Diese Woche findet zum zwölften Mal die internationale Open Access Week statt. Seit 2010 bietet die Aktionswoche einen Rahmen für die Diskussion über den Stand und die Herausforderungen des offenen Zugangs zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Diese Woche findet zum zwölften Mal die internationale Open Access Week statt. Seit 2010 bietet die Aktionswoche einen Rahmen für die Diskussion über den Stand und die Herausforderungen des offenen Zugangs zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Heute hat das White House Office of Science and Technology Policy (OSTP) seine Open-Science-Policy aus dem Jahr 2013 aktualisiert. In einem wegweisenden Memorandum (PDF) unter dem programmatischen Titel “Ensuring Free, Immediate, and Equitable Access to Federally Funded Research” der Biden-Administration werden die US-Bundesbehörden (z. B. NASA und NSF) zur Umsetzung folgender drei Punkte verpflichtet:
Bereits letzte Woche kommunizierte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), sie habe “ihre Empfehlungen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis sowie die Verfahrensordnung zum Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten (VerfOwF) grundlegend überarbeitet.” Seit heute Nachmittag ist der Kodex, der bereits am 1.8.2019 in Kraft tritt, online.
Am 26. Mai 2019 findet die Europawahl 2019 statt. Einige der Parteien adressieren das Thema Open Science in ihren Wahlprogrammen. Hier einige Auszüge aus den Wahlprogrammen von CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke mit Fokus auf die Themenfelder Open Access, offene Forschungsdaten und das Wissenschaftsurheberrecht.
Nachdem bereits einige Bundesländer Open-Science-Strategien (Baden-Württemberg, Berlin) oder Open-Access-Strategien (Schleswig-Holstein) auf den Weg gebracht oder angekündigt haben, hat nun auch die Hansestadt Hamburg ein Programm zur Förderung von Open Science gestartet.
Die G7-Wissenschaftsministerinnen und -minister haben als Ergebnis ihrer bisher fünften Konferenz in Turin ein Communiqué (PDF) veröffentlicht, dass das Thema Open Science aufgreift. Neben der Bedeutung von Forschungsinfrastrukturen für digitale Forschungsdaten betonen die G7-Staaten die Bedeutung von Anreizen für Open Science.
Der “Open Science Monitor” der EU-Kommission ist online. Auszug aus der Beschreibung des Tools zum Monitoring von Open Science in Europa: Für den Bereich “Open Research Data” werden Daten von re3data verwendet: {.alignnone .size-full .wp-image-15964 attachment-id=“15964” permalink=“http://wisspub.net/2017/03/20/open-science-monitor-der-eu-kommisson-online/open-science-monitor/”
Der Rat für Informationsinfrastrukturen (RfII) hat heute unter dem Titel “Leistung aus Vielfalt” Empfehlungen zu Prozessen und zur Finanzierung des Forschungsdatenmanagements in Deutschland veröffentlicht.
Heute hat der Rat für Wettbewerbsfähigkeit (“Competitiveness Council”) der Europäischen Union seine “Council Conclusions on the Transition towards an Open Science System” verabschiedet (PDF). In einer Pressemitteilung der niederländischen Ratspräsidentschaft, unter dem Titel “Europa entscheidet sich für Open Access”, wird der Kern der europäischen Open-Science-Strategie deutlich: Über diese klare Richtungsentscheidung hinaus sollen,
Die Europäische Kommission hat einen umfangreichen Bericht zum Stand von Open Science in den Mitgliedstaaten veröffentlich: Access to and Preservation of Scientific Information in Europe. Report on the implementation of Commission Recommendation C(2012) 4890 final. DOI: 10.2777/975917.