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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author telemedicus.info

Der Abhörskandal um Prism und Tempora zieht neue Kreise, die Vertragskonferenz der WIPO einigt sich auf Urheberrechtsschranken für Blinde, der Europäische Gerichtshof bestätigt die Urheberrechtsabgabe auf Drucker und PCs. Außerdem im Wochenrückblick: Verwaiste Werke, Abmahndeckelung, Recht auf Vergessenwerden und Autocomplete.

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Gleichsam in letzter Minute hat der Bundestag am Donnerstag ein Zweitveröffentlichungsrecht für wissenschaftliche Urheber beschlossen. Heinz Pampel bewertet den Beschluss aus Sicht der Wissenschaft und die weiteren Aussichten für Open Access. Der Bundestag hat gestern mit der Mehrheit von Union und FDP die Einführung eines Zweitveröffentlichungsrechts beschlossen.

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Author David Pachali

Wie sollte das Urheberrecht aussehen? Die Modern Poland Foundation hat dazu einen Wettbewerb ausgerufen und sucht Beiträge in Text-, Audio- oder Videoform. Der Preis für den Gewinner steht noch nicht fest, sondern wird per Crowdfunding bei Indiegogo gesammelt.

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Author Henry Steinhau

Unmittelbar vor der Konferenz über einen weltweiten Blindenvertrag im Urheberrecht wächst beim Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Verband (DBSV) die Skepsis, ob der angestrebte Vertrag die aus seiner Sicht notwendigen Regelungen enthalten wird. Gegen die lobbyistischen Angriffe seitens mehrerer Rechteinhaber-Verbände setzt der DBSV vier Forderungen.

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Author Redaktion iRights.info

Save the Date: Zwei Veranstaltungen mit iRights.info-Beteiligung stehen bevor. Themen sind die Zukunft des kulturellen Erbes und der Gedächtnisorganisationen in der digitalen Welt, außerdem die Rolle der Nutzerinnen und Nutzer im Urheberrecht.

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Author Philipp Otto

Das Urheberrechtsgesetz regelt, dass „amtliche Werke“ wie Gesetze oder Urteile nicht urheberrechtlich geschützt sind. Doch die aktuelle Regelung greift viel zu kurz und Deutschland hänge im internationalen Vergleich weit zurück, meint Mathias Schindler von Wikimedia Deutschland.

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Author John Hendrik Weitzmann

Unter dem Titel „Recht auf Remix“ steht seit heute eine neue Kampagnenwebsite des Vereins Digitale Gesellschaft im Netz. Sie zielt auf Veränderungen des Urheberrechts, durch die sogenannte „transformative Nutzungen“ geschützter Werke aus der Illegalität geholt werden sollen. Gemeint sind Remixes von Musikaufnahmen, Videos oder anderen Inhalten.

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Author David Pachali

Der Bundestag hat gestern Nacht die Schutzfristverlängerung für Tonaufnahmen beschlossen. Der Gesetzentwurf (1,2), der eine EU-Richtlinie umsetzt und die Schutzdauer auf 70 statt bisher 50 Jahre anhebt, wurde mit den Stimmen der Koalition und der Grünen beschlossen. Die SPD enthielt sich, die Linke stimmte dagegen.