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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Michael Peters, Moritz Neujeffski

Geldwäsche, Steuerflucht und krumme Deals werden durch komplexe Firmengeflechte getarnt. Ein Transparenzregister ermöglicht Recherchen für Journalisten, Bürger und Geschäftspartner. Die Daten sollten öffentlich und kostenlos zugänglich sein. Deutschland gilt nach wie vor als Geldwäscheparadies.

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Author Michael Peters, Walter Palmetshofer

Der Städte- und Gemeindebund hat vorgeschlagen, Kommunen sollten ihre Daten verkaufen. Wie man es auch dreht und wendet: Es bleibt eine schlechte Idee. Machen offene Daten Gesellschaften lebenswerter? Kann die Öffnung von Verwaltungen das Vertrauen in die Demokratie stärken? Nicht so wichtig, sagt der Städte- und Gemeindebund. Klima-, Verkehrs- und Energiedaten sollten lieber zu Geld gemacht werden.

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Author David Pachali

Regierungen und andere öffentliche Einrichtungen stellen zwar viele Informationen und Daten bereit, uneinheitliche Lizenzen schrecken jedoch oft davon ab, sie weiter zu verwenden. Zu diesem Befund kommt ein Bericht der Organisation Open Knowledge International, welche sich der Förderung von offenem Wissen widmet.

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Author Henry Steinhau

Behörden sollen in Zukunft verpflichtet werden, möglichst viele Daten unter offenen Lizenzen zu veröffentlichen. Beispielsweise Verkehrs-, Wetter- oder Geodaten sollen unter Creative-Commons-Lizenzen, medienbruchfrei, grundsätzlich barrierefrei, menschen- und maschinenlesbar sowie standardisiert zur Verfügung stehen.

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Author Kai Biermann

Trotz freier Presse, offenen Daten und Wikileaks wächst die Zahl der amtlichen Geheimnisse. Und mit ihnen wachsen der tiefe, unkontrollierbare Staat und die Ohnmacht seiner Bürger. Eine offene Gesellschaft muss das ändern.  Geheimhaltung und Journalismus – diese beiden Dinge vertragen sich nicht. Sie sollen und dürfen sich auch gar nicht vertragen, wenn sie ihrer jeweiligen Aufgabe gerecht werden wollen.

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Author Reza Massoumi

Der Erfolg von Linux hat gezeigt, was Open Source bewirken kann. Ähnliche Modelle haben sich auch anderswo etabliert: Open Content, Open Data, Open Access und viele weitere Schlagworte stehen für ein neues Modell der Produktion und Verbreitung von Inhalten, Daten und Wissen. Doch nicht überall, wo „open“ draufsteht, muss auch „open“ drin sein.

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Author Marek Tuszynski

Ob wir es wollen oder nicht, unsere Daten sind ein Rohstoff, der sich in privater Hand sammelt. Wir unterschätzen, welchen Preis wir dafür zahlen und lassen uns mit neuen Dienstleistungen, etwas Open Data und Kopien unserer Daten abspeisen. Wie lässt sich der politische Wert der Daten zurückerlangen?Ich gehe oft zu Live-Auftritten;

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Author Rainer Kuhlen

Die Bundesregierung will die Digitale Agenda zu einem zentralen Thema ihrer Politik machen, offenbar mit Zeitdruck: sie soll schon Ende August verabschiedet werden. In der aktuellen Fassung, die jetzt öffentlich wurde, wimmelt es zwar von „Strategien“ und „Innovationen“ – doch die Agenda zu Bildung und Wissenschaft sollte konkreter werden. Eine Einschätzung von Rainer Kuhlen.

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Author John Hendrik Weitzmann

Mit der Creative-Commons-Version 4.0 können nun auch Datenbanken mit den freien Lizenzen versehen werden. Bis es soweit war, mussten einige Hürden überwunden werden. Eigentlich hätte dieser Text im letztjährigen iRights-Jahresrückblick erscheinen sollen.

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Author Mathias Schindler

Staatliche Werke sind in Deutschland urheberrechtlich geschützt, auch wenn sie mit Steuergeldern finanziert wurden. Das muss nicht sein, wie das Beispiel USA zeigt.  Das Urheberrecht schützt nicht nur die Arbeitsleistung des privaten Autors, auch staatliche Werke werden davon erfasst: von der Rede der Bundeskanzlerin auf einem Festbankett bis hin zum Gutachten der Bundesnetzagentur.