Die US-amerikanische Content-Industrie muss eine schwere gerichtliche Niederlage hinnehmen: Ein Berufungsgericht hat die so genannte „Flag Order“ der Federal Communications Commission (FCC) für unzulässig erklärt.
Die US-amerikanische Content-Industrie muss eine schwere gerichtliche Niederlage hinnehmen: Ein Berufungsgericht hat die so genannte „Flag Order“ der Federal Communications Commission (FCC) für unzulässig erklärt.
Schlicht „Wissensallmende“ lautet der Titel eines neuen Buchs, das sich kritisch mit der Entwicklung des Zugangs zu verschiedenen Formen des Wissens beschäftigt. In einer digitalen Version ist es unter einer Creative-Commons-Lizenz kostenlos über das Internet abrufbar.
Der Aufbau einer gemeinsamen europäischen digitalen Bibliothek wird von der EU in den nächsten drei Jahren mit bis zu 96 Millionen Euro unterstützt.
Ein französisches Berufungsgericht hat am 22. April entschieden, dass auf DVDs kein Kopierschutz beziehungsweise Digital-Rights-Management eingesetzt werden darf. Die Klage wurde von der französischen Verbraucherschutzorganisation „UFC-Que Choisir“ angestrengt.
Am heutigen Dienstag wird zum zweiten Mal in Folge weltweit der internationale „Tag des geistigen Eigentums“ unter der Schirmherrschaft der Weltorganisation zum Schutze des Geistigen Eigentums (WIPO) begangen. Das diesjährige Motto lautet „Kreativität herausfordern“ und soll laut WIPO die Bedeutung des geistigen Eigentums für die Bereicherung des globalen Kulturerbes betonen.
Am heutigen Dienstag wird zum zweiten Mal der internationale „Tag des geistigen Eigentums“ unter der Schirmherrschaft der Weltorganisation zum Schutze des Geistigen Eigentums (WIPO) begangen. Das diesjährige Motto lautet „Kreativität herausfordern“ und soll laut WIPO die Bedeutung des geistigen Eigentums für die Bereicherung des globalen Kulturerbes betonen.
Eine neue Veröffentlichung beschäftigt sich mit den Anforderungen von Bildung und Wissenschaft an ein verbessertes Urheberrechtsgesetz. Sie versammelt Überlegungen zu den Auswirkungen des neuen Urheberrechts auf die wissenschaftliche Arbeit und gibt Empfehlungen für weitere Entwicklungen.
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedete am Dienstag dieser Woche ein neues Gesetz, das höhere Strafen für die Herstellung illegaler Filmkopien vorsieht. Außerdem ebnet es den Weg für die Firma „ClearPlay“, die dabei hilft, Sex und Gewalt-Szenen aus DVDs auszublenden. Das Gesetz, das unter dem Namen „Family Entertainment and Copyright Act of 2005“ verabschiedet wurde, soll mehrere Streitpunkte der vergangenen Jahre regeln.
Die Verwertungsgesellschaft GEMA hat einen ersten Erfolg in der Auseinandersetzung um den Anteil der Autorenvergütung bei CD-Verkäufen errungen: Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt entschied mitte vergangener Woche gegen die Argumentation der IFPI als Vertreterin der Musikindustrie und erklärte den gegenwärtigen Satz von circa neun Prozent pro CD für Autoren und Komponisten angemessen.
In Großbritannien hat ein Verbund aus Medienunternehmen und Lehrinstitutionen Mitte dieser Woche eine neue Initiative zur Freigabe von urheberrechtlich geschütztem Archivmaterial gestartet. BBC, Channel 4, das British Film Institute (BFI) und die Open University haben sich in der Creative Archive Licence Group zusammengeschlossen, um Film- und Radiomaterial der britischen Öffentlichkeit zur kostenlosen Verwendung bereitzustellen.