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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author David Pachali

Der Bundestag hat Reformen am Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft beschlossen. Die Ausnahmeregelungen im Urheberrecht werden neu geordnet, neue Vorgaben gelten unter anderem für digitale Semesterapparate und Data Mining. Der Bundestag beschloss die Reform heute in zweiter und dritter Lesung mit den Stimmen der Koalition.

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Author David Pachali

Meme wandern durch das Netz, kombinieren als Image-Macro ein Bildmotiv mit immer wieder neuem Text oder dienen als Reaction-GIF dem Gefühlsausdruck. Wo sie herkommen und wer sie erschaffen hat, sieht man ihnen nicht an. Immerhin dokumentieren Seiten wie die Enzyklopädie Knowyourmeme ihre Verbreitung. Jetzt hat auch die Library of Congress in Washington eine Sammlung über Netzkultur veröffentlicht.

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Author David Pachali

Ein Mannheimer Museum will erreichen, dass ein Wikipedia-Nutzer Fotos gemeinfreier Werke aus der freien Enzyklopädie löscht. Nun bestätigt das Oberlandesgericht Stuttgart es darin: Er habe Katalogfotos nicht verwenden dürfen, auch seine eigenen Aufnahmen seien verboten gewesen. Das Oberlandesgericht Stuttgart hat die Berufung eines Wikipedia-Nutzers im Streit um Fotos gemeinfreier Kunst zurückgewiesen.

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Author Kathrin Passig

Wenn Museen und Kultureinrichtungen ihre Bestände freigeben, können andere sie leichter verwenden. Was Nutzer dann damit anstellen, ist nicht immer das, was Vorzeigeprojekte und Remix-Wettbewerbe in den Vordergrund rücken. Der Nutzen freier Werke ist oft unspektakulär – doch deshalb nicht weniger wertvoll.

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Author Rainer Kuhlen

Mit einer neuen Reform will die Bundesregierung das Urheberrecht fit für die Wissensgesellschaft machen. Die lang erwartete „allgemeine Bildungs- und Wissenschaftsschranke“ bleibt auch weiterhin aus. Umso mehr kommt es darauf an, dass die geplanten neuen Regelungen den Schulen, Hochschulen und Forschern tatsächlich weiterhelfen, so Rainer Kuhlen.

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Author David Pachali

In Deutschland stößt die Archivierung von Internetveröffentlichungen schnell an rechtliche Grenzen, während Frankreich und Estland ihren Nationalbibliotheken mehr erlauben. Viele Lücken schließt derweil das Internet Archive aus Kalifornien. In der analogen Medienwelt ist es einfach. Wer zum Kiosk geht und eine Zeitung kauft, erwirbt einen Haufen bedruckter Papierbögen: ein körperliches Werkexemplar.

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Author Malte Baumann

Was bedeutet es heute für Museen, nicht nur Bewahrer, sondern Vermittler von Kultur zu sein? Hinter dem Streit um freien Zugang und den Schutz von Repro-Fotos verbergen sich kultur- und gesellschaftspolitische Fragen. Ob Repro-Fotografien gemeinfreier Bilder geschützt sind, bleibt umstritten, wie der Rechtsstreit zwischen den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen und Wikimedia, dem Verein hinter der Wikipedia, vor Augen führt.

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Author Arne Semsrott

Die Bundesregierung will das Bundesarchiv fit für das digitale Zeitalter machen. Doch das neue Bundesarchivgesetz würde den Zugang zu Informationen an entscheidenden Stellen verschlechtern.  Das Bundesarchiv ist das Gedächtnis der Bundesrepublik. Werden Akten des Bundes nicht mehr verwendet, müssen sie in der Regel dem Archiv angeboten werden. Dort können sie meist nach Ablauf einer 30-jährigen Sperrfrist eingesehen werden.

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Author Eric Steinhauer

Vor zehn Jahren beschloss der Bundestag, dass auch Internet-Inhalte von der Deutschen Nationalbibliothek gesammelt werden sollen. Doch genau das darf sie bis heute oftmals nicht, weil sonst Urheberrechte verletzt würden.  Am 29. Juni 2006 ist das „Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek“ (DNBG) in Kraft getreten.