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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Sönke Bartling und Benedikt Fecher

Die Blockchain-Technologie inspiriert auch Forscher zu neuen Anwendungen: Bei der Überprüfbarkeit von Ergebnissen, bei der Forschungsförderung und im wissenschaftseigenen Reputations­system wollen sie das verteilte Register einsetzen. Die Ideen sind vielversprechend, der Praxistest aber steht noch aus, berichten Benedikt Fecher und Sönke Bartling.

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Author David Pachali

Die Kanzleien Rasch und Waldorf Frommer gelten als Marktführer bei Filesharing-Abmahnungen und sehen trotz des von der Koalition ausgerufenen Endes der WLAN-Störerhaftung keine großen Veränderungen: Sie wollen abmahnen wie bisher, berichtet die Welt . Überraschend kommt das nicht: Selbst eine wasserdichte Neuregelung griffe erst dann, wenn ein abgemahnter Anschlussinhaber zeigen könnte,

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Author Valie Djordjevic

Im Streit um die WLAN-Störerhaftung hat der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof sein Plädoyer veröffentlicht. Er sieht einen gewerblichen WLAN-Betreiber unter anderem nicht in der Pflicht, sein WLAN mit einem Passwort abzuriegeln, um mögliche Urheberrechts­verletzungen darüber zu verhindern.

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Author Christian Gutknecht

Wissenschaftsverlage haben erklärt, Veröffentlichungen zum Zika-Virus frei zugänglich zu machen. Das ist löblich, führt aber erneut vor Augen, wieviel Potenzial sonst verschenkt wird, kommentiert Christian Gutknecht. Es ist ein zynisches Schauspiel, welches Subskriptionsverlage immer dann wieder vorführen, wenn der freie Zugang zu Forschungsresultaten ein bisschen höher auf der Agenda ist als sonst.

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Author David Pachali

Forschungsdaten aus Universitäten und Forschungseinrichtungen bleiben unzugänglich oder landen in Insellösungen einzelner Projekte – was fehlt, sind gemeinsame Strategien und Standards, berichtet Astrid Herbold im Tagesspiegel und merkt passend an: „Das klingt komplizierter, als es ist.

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Author David Pachali

Verlage wie Elsevier geraten verstärkt in die Kritik aus der Wissenschaft. Doch sie verfolgen nicht nur Auslaufmodelle wie das klassische Journal, sondern arbeiten bereits am zukünftigen „Betriebssystem der Wissenschaft“. Für Lambert Heller vom Hannoveraner Open Science Lab ist die entscheidende Frage, ob die Wissenschaft freie Alternativen dazu entwickeln kann.

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Author David Pachali

Die Macher der sprachwissenschaftlichen Fachzeitschrift „Lingua“ protestieren gegen den Wissenschaftsverlag Elsevier, wie „Inside Higher Ed“ berichtet. Sechs Herausgeber und die 31 Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats haben demnach gemeinsam beschlossen, ihre Aufgaben an dem Journal ruhen zu lassen, das bei Elsevier erscheint.

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Author Christoph Bruch

Der Wissenschaft soll es dienen: Das Zweitveröffentlichungsrecht, das zu Beginn des letzten Jahres in Kraft trat (iRights.info berichtete). Autoren von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln sind unter bestimmten Bedingungen dazu berechtigt, die Manuskriptversion der durch das neue Gesetz privilegierten Artikel ein Jahr nach der Erstveröffentlichung elektronisch zweitzuveröffentlichen.

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Author David Pachali

Wie die Forscherin Erin McKiernan in ihrem Blog berichtet, wechselt die US-Forschervereinigung Society for Neuroscience bei den von ihr herausgegebenen Fachzeitschriften auf eine Creative-Commons-Lizenz, die lediglich verlangt, die Quelle zu nennen, kurz „CC BY“ genannt. Die beiden Zeitschriften „Journal of Neuroscience“ und „eNeuro“ arbeiteten demnach schon zuvor mit einer Creative-Commons-Lizenz.