In diesem Jahr finden die Open-Access-Tage bereits zum fünften Mal statt. Gastgeberin ist vom 4. bis 5. Oktober 2011 die Universität Regensburg. Veranstaltet wird die Fachkonferenz von der Informationsplattform open-access.net und ihren Partnern.
In diesem Jahr finden die Open-Access-Tage bereits zum fünften Mal statt. Gastgeberin ist vom 4. bis 5. Oktober 2011 die Universität Regensburg. Veranstaltet wird die Fachkonferenz von der Informationsplattform open-access.net und ihren Partnern.
Die SPD-Bundestagsfraktion hat eine Kleine Anfrage zum Stand des Dritten Korbs der Urheberrechtsreform gestellt.
Wie bereits berichtet, hat das Science and Technology Committee des britischen Parlaments im Januar eine Kommission zur Untersuchung von Peer-Review-Verfahren im Bereich der Wissenschaftskommunikation eingesetzt. In einer öffentlichen Konsultation und anschließenden Expertenbefragungen (1, 2, 3) sollten Stärken und Schwächen sowie Alternativen untersucht werden.
Die Open Knowledge Definition (OKD) definiert anhand von 11 Klauseln offenes Wissen (oder Open Knowledge). Verkürzt gesagt sind danach Wissensinhalte oder Daten offen, wenn jede Person sie frei (also ohne Restriktionen) nutzen, zu eigenen Zwecken weiterverwenden und ändern sowie weiterverteilen kann.
Hat die Vernachlässigung von Google Scholar ein Ende? Nachdem Microsoft Academic Search bereits vor einigen Monaten begonnen hat, bibliometrische Indikatoren in seiner wissenschaftlichen Suchmaschine nachzuweisen, zieht Google jetzt nach.
Die Europäische Kommission hat eine Konsultation zur Zugänglichkeit von Wissen und Information in Forschung und Lehre gestartet. Hintergrund ist die Absicht der Kommission bis Ende 2011 eine Mitteilung über die Themen Open Access und Langzeitarchivierung zu veröffentlichen. Diese Mitteilung soll u.a. auch Empfehlungen an die Mitgliedstaaten enthalten.
Dieser zentralen Frage geht James Boyle, Jura-Professor und Mitbegründer des Center for the Study of the Public Domain an der Duke Law School in einem kurzweiligen und wenig juristischen Vortrag nach. Auszug: Boyle plädiert für die Schaffung eines Anreizsystems, das das „Sharing“ von Wissen und Information im Sinne des Open Access in den Vordergrund stellt und belohnt.
Der bekannte Open Access-Aktivist Peter Murray-Rust hat einen umfangreichen rant unter dem Titel “What is wrong with Scientific Publishing and can we put it right before it is too late?” verfasst, den es zu lesen lohnt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Rahmen der Konferenz “Zukünftiges Internet” (Berlin, 05.07 -06.07.2011) eine Thesenpapier (PDF) zum zukünftigen Internet veröffentlicht. Das Papier umfasst zehn Thesen, die aus Sicht des Ministeriums zentrale Punkte bei der Entwicklung des Internets aufgreifen. Einen Bericht zur Konferenz von Richard Sietmann findet sich auf heise online.
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