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Gemeinschaftsblog zu wissenschaftlicher Kommunikation im Netz.
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Die folgende Geschichte fängt mit der Pressemeldung Bundesrat nimmt den Bericht «Die Schweiz 2030» zur Kenntnis vom 16.10.2018 an. Die Schweizerische Bundeskanzlei hat 77 Persönlichkeiten aus verschiedene Branchen und Landesteilen eingeladen, kurz und prägnant wichtige Entwicklungen, die der Bundesrat bei der Festlegung der Bundespolitik berücksichtigen sollte, zu schildern.

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Die cOALition S hat grosse Unterstützung erhalten. Mit dem britischen “Wellcome Trust” und “The Bill & Melinda Gates Foundation” sind nun auch zwei grosse private biomedizinische Forschungsförderer an Bord gekommen. Die beiden Förderorganisationen gehörten bisher schon zu den Front-Runners was Open Access anbelangt. Sie unterstützten aber bisher auch das Hybrid Modell.

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Die Schweizer Universitäten wollen bis 2024 Open Access für ihre Publikationen erreichen. Dazu organisierte swissuniversities die mit 300 Teilnehmern die bisher grösste nationale OA-Konferenz an der Universität Lausanne. Neben den üblichen Verdächtigen der OA-Szene nahmen erfreulicherweise auch sehr viele Personen aus den höchsten Leitungsebenen des Schweizer Wissenschaftsbetriebs teil.

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Mit Plan S wollen europäische Forschungsförderer bei Open Access nun endlich Nägel mit Köpfen machen und akzeptieren ab 1.1.2020 nur noch Publikationen in Gold OA-Journals/Plattformen sowie Green OA mit 0 Embargo. Eigentlich nur konsequent und im Sinne der Gesellschaft und Wissenschaft als Ganzes.

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Vor vier Jahren, am 23. Juni 2014, habe ich die Schweizer Hochschulbibliotheken nach ihren Ausgaben an die drei grossen Verlage Elsevier, Springer und Wiley angefragt. Die Antworten waren ernüchternd. Bis auf die Tessiner Universität (USI) war keine Hochschule bereit die Zahlen offenzulegen. Mit viel Unverständnis nahm ich den juristischen Kampf für die Transparenz dieser Kosten auf.

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Nachdem Elsevier nicht auf die Open-Access-Forderungen des schwedischen Konsortiums eingegangen ist, hat das Konsortium beschlossen, den Elsevier-Vertrag nicht fortzusetzen. Forscher/innen in Schweden verlieren den unmittelbaren institutionellen Zugriff auf neue Elsevier-Inhalte. Die Open-Access-Forderungen in Schweden ähneln denen des deutschen DEAL-Projekts.

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Seit einiger Zeit nehme ich vermehrt unter OA-BefürworterInnen eine Stimmung wahr, die sich gegen die aktuellen OA-Entwicklungen, insbesondere OA2020.org richtet. Es besteht die Befürchtung, dass die Idee mit dem gross angelegten Wechsel zu Gold OA mit Fokus auf APCs in eine Richtung abdriftet, welche den Status Quo bloss verschlimmbessert und das ursprüngliche erhoffte Potential von OA nicht ausschöpft. Mich irritiert diese Stimmung.

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Das Bundesland Thüringen hat sich eine „Strategie für die Digitale Gesellschaft“ gegeben, die auch das Thema Open Access berücksichtigt. In der Pressemitteilung des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft heißt es: In der Strategieschrift (PDF), die gestern auf den Weg gebracht wurde, werden folgende vier Maßnahmen zur Förderung von Open Access benannt: “Aufforderung an Wissenschaftlerinnen