Publicaciones de Rogue Scholar

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Autor Sören Musyal

Was ist virtuell, was ist real? Im vergangenen Jahr haben uns Künstler wie das „Zentrum für politische Schönheit“ gezeigt, dass wir endlich anfangen müssen, unsere Weltsicht grundlegend zu ändern. Manuela Schwesig dürfte im Mai 2014 einigermaßen überrascht gewesen sein. Überregionale Medien berichteten plötzlich, sie wolle syrische Kinder nach Deutschland holen und bei Familien unterbringen. Und sie sah sich mit Fragen konfrontiert.

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Autor Christine Olderdissen

Im 19. Jahrhundert hat Ada Lovelace für die Analytical Engine das erste Programm überhaupt geschrieben – dann wurde die Pionierin vergessen. Erst in den 1970er-Jahren wurde sie wieder entdeckt. In diesem Jahr jährt sich ihr Geburtstag zum 200. Mal. Wie die Mutter so die Tochter – ein Satz, den pubertierende Töchter höchst ungern hören. Und in der Tat sollten sie Reißaus nehmen, denn ausgerechnet Mütter verhageln ihnen die Mathe-Note. Warum?

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Autor Jörg Breithut

Jobbörsen, Übersetzungs-Tools und WG-Vermittler: Es gibt viele Hilfsangebote für Flüchtlinge im Internet. Das Problem: Viele Bewohner in Flüchtlingsunterkünften haben keinen Zugriff auf das Netz. Als Hürde erweist sich dabei die Störerhaftung. Krankenschwester, Koch, Konditor: Mehr als 1600 Jobs listet die Online-Plattform Workeer auf. Vom Praktikanten bis zum Programmierprofi wird alles angeboten.

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Autor Valie Djordjevic

Der Autor und Kulturwissenschaftler Mark Terkessidis hat ein Buch über „Kollaboration“ geschrieben und befasst sich darin mit neuen Formen des Zusammenarbeitens. Im Interview erläutert er, warum er den Begriff trotz negativer Beiklänge für brauchbar hält, um neue Phänomene der Opposition und der Selbstorganisation in der Gesellschaft zu beschreiben. iRights.info: Ihr Buch heißt „Kollaboration“. Was bedeutet dieser Begriff für Sie?

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Autor Valie Djordjevic

Jacob Appelbaum, Aktivist, Hacker, Journalist, stellt in seiner ersten Solo-Ausstellung in Deutschland Fotos aus – analoge Fotos. Er benutzt Infrarot-Filmmaterial, das die natürlichen Farben verfremdet. Die Personen auf seinen Fotos wirken, als ob sie sich in einer anderen Welt befinden. Jacob Appelbaum: Sarah Harrison, 2015, Cibachrome print.

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Autor Henry Steinhau

Video bedeutet nicht nur Unterhaltung oder Medienkunst, sondern ist heute überall. Mit bewegten Bildern können wir steuern und kontrollieren, sie umgeben uns und wir liefern uns ihnen aus, sagt der Filmemacher und Medienkünstler Andreas Treske. Treske lehrt Medienkunst in Ankara und ist Autor des neuen Buches „Video Theory“, über das er mit iRights.info sprach.

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Autor Henry Steinhau

Internet-Meme wie den „Technoviking“ betrachtet der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich als „Pathosformeln“ der Gegenwart, die im Zeitalter von Social Media als Medium des Gefühlsausdrucks dienen – und je nach Kontext auch zur Kunst werden können. Die Rechtsprechung hänge diesen Entwicklungen um Jahrzehnte hinterher, so Ullrich im iRights.info-Interview.

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Autor Valie Djordjevic

Geheimdienste, Firmen, Staaten, Individuen – alle sammeln sie Daten. „Quantified Self“, „algorithmic society“ und „full take“ sind Begriffe, mit denen das Medienfestival Transmediale die Entwicklung beschreibt. Es untersucht, wie Künstler, Theoretiker und Aktivisten damit umgehen. Zum 28. Mal findet es derzeit in Berlin statt.

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Autor Julia Schönborn

Die Digitalisierung verändert alles. Während die einen Angstszenarien aufbauen, sehen die anderen die Chancen. Und die sind riesig. Sie versprechen Teilhabe, Zugang zu Wissen und Demokratisierung. Vor einigen Wochen saß ich mit meinem Mann in einem Auto mit Einparkassistent. Der Wagen parkte rückwärts parallel ein, absolut exakt, das Lenkrad drehte sich dabei ohne unser Zutun. Es war beeindruckend. Und gruselig.