Was Jugendliche auf sozialen Netzwerken so treiben, ist für andere oft kaum verständlich – abseits von Facebook tauschen sie sich etwa über Plattformen aus, die ihre Eltern nicht mal kennen. Die Internet-Sozialforscherin Danah Boyd hat sich damit beschäftigt und sieht die Diskussionen von einer Kultur der Angst geprägt, die sie überwinden will.

Die digitale Gesellschaft verwandelt alles in Daten – und seit Edward Snowden wissen wir, wie weit Regierungen mit dem Ansatz bereits gekommen sind, schlichtweg alles zu speichern. Es zeigt sich, dass unser Verständnis von Datenschutz und privacy als Individualrecht in der Krise steckt – doch das nicht erst seit Snowden.

Mithilfe einer tragbaren Rechenmaschine ist es mir gelungen, unter knapp 260 verdächtigen Personen in den Kolonien den Gefährder Paul Revere auszumachen. Eine Demonstration der neuesten Errungenschaften auf dem Gebiete der Rechenkunst.

Google durchsucht und akkumuliert das Wissen der Welt für gezielte, kapillare Werbung. Das Pagerank-Verfahren gilt als elektronische Variante der direkten Demokratie, doch seine genaue Funktionsweise bleibt uns verschlossen. Das italienische Autorenkollektiv Ippolita hält die kritische Neugier der Hackerethik dagegen.

Der Überwachungsskandal hat Vertrauen zerstört und die Koordinaten der Informationsgesellschaft verschoben. Doch die versprochene Effizienz von „Big Data” und Überwachung sind zwei Seiten derselben Medaille, kommentiert Felix Knoke. Dem Internet als Kommunikationskanal kann man nicht länger vertrauen.

The Research Data Management movement is moving on apace. Tools are working and adoption is growing. Policy development is starting to back up the use of those tools and there are some big ambitious goals set out for the next few years. But has the RDM movement taken the vision of data intensive research to its heart? Does the collection, sharing, and analysis of data about research data management meet our own standards?