Messaggi di Rogue Scholar

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Autore Henry Steinhau

Autoren sollen auf Vergütungen verzichten, die die Verwertungsgesellschaft Wort falsch ausgeschüttet hatte. Das schreiben ihnen Verlage derzeit in Briefen. Der Verzicht soll anonym und freiwillig sein. Doch gerade deswegen bedeutet er für das Verhältnis zwischen Autoren und Verlagen eine harte Prüfung.  Seit Ende Dezember versenden Verlage Briefe und E-Mails an Autoren und Übersetzer.

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Autore Wolfgang Michal

Nahezu jeder vierte Verlag stünde vor dem Ruin, wenn Autoren das Geld zurückverlangten, das die VG Wort zu Unrecht an Verlage überwies. Mit solchen Alarmmeldungen will der Börsenverein des deutschen Buchhandels dazu aufrufen, die jüngsten Gerichtsentscheidungen zu revidieren. Wolfgang Michal bezweifelt die Rechnung.

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Autore David Pachali

Ob Autoren das Geld aus der Kopiervergütung erhalten, das die VG Wort zu Unrecht an Verlage überwiesen hatte, ist nach wie vor offen. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels setzt darauf, dass möglichst viele Urheber auf ihr Geld verzichten.

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Autore Henry Steinhau

Nachdem sich eine Mitgliederversammlung der Verwertungsgesellschaft nicht auf ein Vorgehen bei den anstehenden Nachzahlungen für Autoren einigen konnte, gehen die Berichte über die Zukunft der VG Wort weit auseinander. Eine Presseschau und eine Einschätzung.  Am vergangenen Samstag fand in München eine Mitgliederversammlung der VG Wort statt, die erste von zwei dazu angesetzten Terminen.

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Autore Wolfgang Michal

Am kommenden Samstag treffen sich die Mitglieder der Verwertungsgesellschaft Wort im Münchner Hofbräukeller. Es geht um die Rückzahlung der Gelder, die laut Bundesgerichtshof zu Unrecht an die Verlage ausgeschüttet wurden. Die Führung der VG Wort möchte, dass die Autoren zugunsten der Verleger auf das Geld verzichten.

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Autore Henry Steinhau

Die VG Wort will auf das Urteil des BGH reagieren, nach dem sie Kopiervergütungen nicht pauschal an Verlage überweisen darf. Eigentlich. Wie und wann sie Geld von Verlagen zurückfordert und an Autoren neu verteilt, will die Verwertungsgesellschaft erst im Herbst entscheiden. „Es wird ganz sicher zu Nachausschüttungen an Autoren kommen, das ist gar keine Frage.

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Autore Wolfgang Michal

Nach jahrelangem Rechtsstreit hat der Bundesgerichtshof ein klares Urteil zugunsten der Urheber gefällt. Sie müssen ihre schmalen Tantiemen nicht mehr mit den Verlagen teilen. Warum sollten sie auch?  Nehmen wir einmal an, die Mieter eines Landes würden eine Verwertungsgesellschaft gründen. Aufgabe dieser Gesellschaft wäre es, alle Möbelstücke, die von Mietern bei ihrem Auszug zurückgelassen werden, weiter zu verwerten.

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Autore David Pachali

Wenn die VG Wort Vergütungen fürs Kopieren verteilt, darf sie das Geld für Autoren nicht schmälern, indem sie pauschal die Hälfte an Verlage überweist. Der Verteilungsplan der Verwertungsgesell­schaft ist damit hinfällig. Das hat der Bundesgerichtshof heute entschieden. Darf die VG Wort das Geld aus Kopierabgaben pauschal zwischen Urhebern und Verlagen aufteilen? Es geht um Millionen in dem seit 2011 währenden Streit.

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Autore David Pachali

Dürfen Kopiervergütungen nur an Urheber oder auch an Verlage ausgeschüttet werden? Im Laufe des mehrjährigen Streits darüber scheint der Urheberrechtler Martin Vogel bei der Verwertungsgesellschaft VG Wort und manchem Verband zu einer Art Lord Voldemort avanciert zu sein: Der, dessen Name nicht genannt werden darf. Wer ist Martin Vogel, warum klagt er gegen die VG Wort und was sagt sie dazu?