Aus dem uns in mehrfacherer Hinsicht nahen Berlin erreicht uns diese Woche die Nachricht eines nächsten strategischen Schritts in Richtung Offene Science bzw. Open Research.
Aus dem uns in mehrfacherer Hinsicht nahen Berlin erreicht uns diese Woche die Nachricht eines nächsten strategischen Schritts in Richtung Offene Science bzw. Open Research.
Diese Woche ist die International Open Access Week 2023 und ein Glanzlicht für Berlin und Brandenburg fand am Dienstag (24.10.2023) im Hörsaal des Zuse-Instituts in Berlin-Dahlem statt.
Unlängst erschien der Open-Access-Monitoring-Bericht 2022 der niederländischen Wissenschaftsorganisationen und Forschungsförderer Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) und ZorgOnderzoek Nederland (ZonMW), der für die insgesamt 5.763 in geförderten Projekten entstandenen vorwiegend Zeitschriftenpublikationen eine Open-Access-Quote von 93 % feststellt.
Wenn man an Open Access denkt, denkt man mittlerweile oft direkt auch an Transformationsverträge ( transformative agreements ). Das gilt vermutlich auch für Schweden, aber zusätzlich denkt man dort nun gezielt über Alternativen nach und gibt diesen die Form einer Arbeitsgruppe namens „Beyond Transformative Agreements“, wie unter anderem eine aktuelle Pressemitteilung der Universität Stockholm vermeldet.
Eine Binse der Geschichte ist, dass für ein Verständnis der Gegenwart mitunter ein Blick zurück ein guter Schlüssel ist. Für das Phänomen Open Access bzw. den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen bietet sich das besonders gut an. Einerseits, weil man die Mäander des Diskurses bei diesem Thema besonders stark ausgeprägt vorfindet. Und andererseits, weil das Thema überhaupt erst durch die Möglichkeit des elektronischen bzw.
Vor einigen Tagen – am 06. und 07. Juni 2023 – fand im Harnack-Haus in Berlin-Dahlem die 16. Berlin Open Access Conference statt. Die Veranstaltung für internationale „Stakeholder und Entscheidungsträger der wissenschaftlichen Kommunikation“ (vgl. hier) wurde wie auch die Vorauflagen von der OA2020-Initiative der Max Planck Digital Library und Max-Planck-Gesellschaft durchgeführt.
In dieser Woche wurden auf der 16. Berliner Open-Access-Konferenz der Max-Planck-Gesellschaft die aktuellen Leitlinien des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Länder präsentiert.
Ein Kulturwandel im geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Publizieren Mitte der 2010er Jahren befasste ich mich an der Humboldt-Universität in einem kleinen DFG-Projekt mit Zukunftsformen des geisteswissenschaftlichen Publizieren.
Heute (08. Mai 2023) fand die mit mehr als 70 Teilnehmenden vermutlich bisher bestbesuchte Schulung der Vernetzungs- und Kompetenzstelle statt. Das Thema waren sogenannte Persistente Identifikatoren (PID), von denen der Digital Object Identifier (DOI) die bekannteste Variante sein dürfte. Allen Arten von PID ist gemeinsam, dass sie ein digitales Objekt bzw. eine Entität mit einer eindeutigen Benennung codieren.
Es mag für manche Open-Access-Anhänger*innen bisweilen etwas erstaunlich wirken, wenn Kritik an den Kostenmodellen für Open Access ausgerechnet in Zeitschriften, die bei Elsevier erscheinen, artikuliert wird. Aber da ich gerade eine aktuellere Ausgabe von Social Science & Medicine (Volume 317, January 2023) vor mir und darin einen Aufsatz bzw.