Die Förderkriterien des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg wurden in überarbeiteter Form veröffentlicht.
Die Förderkriterien des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg wurden in überarbeiteter Form veröffentlicht.
In dieser Woche ist der Sammelband „Transformation in Polen und Ostdeutschland. Voraussetzungen, Verlauf und Ergebnisse“ erschienen. Die Herausgeber:innen, Falk Flade, Anna M. Steinkamp und Konrad Walerski, sind akademische Mitarbeiter:innen am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina.
Das ausklingende Jahr lädt dazu ein, einzelne Arbeitspakete der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg genauer zu betrachten. Dabei überraschte uns beim Blick auf den Publikationsfonds des Landes Brandenburg vor allem eine Zahl: die 28. Es ist die Zahl der seit September 2021 mit Mitteln des Fonds finanzierten Open-Access-Bücher. Die Anzahl der bewilligten Titel seit September 2021 liegt mit 34 sogar noch höher.
Seit dem vergangenen Jahr stellt das Land Brandenburg einen Fonds zur Förderung wissenschaftlicher Open-Access-Bücher bereit. Und mittlerweile finden sich die ersten geförderten Titel eben nicht nur im Buchhandel sondern parallel auch ganz im Sinn der Sache als Open-Access-Ausgaben auf den entsprechenden Repositorien.
Seit Herbst 2021 haben Hochschulangehörige der acht Brandenburger Hochschulen die Möglichkeit, ihre Open-Access-Publikationen über den Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg zu finanzieren. Dieser fördert Monografien, Sammelbande, Beiträge in Sammelbänden und Dissertationen mit bis zu 6000 EUR.
Die Fördergrundsätze des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien Brandenburg für die Jahre 2022 und 2023 liegen nun in einer aktualisierten Fassung vor.