Der ACTA-Vertrag steht in abgespeckter Version vor dem Abschluss, der französische Provider „Free“ verweigert sich der Hadopi-Umsetzung, Verlage und Wissenschaftler streiten weiter um Online-Zweitveröffentlichungen. Das und mehr im Wochenrückblick.
Der ACTA-Vertrag steht in abgespeckter Version vor dem Abschluss, der französische Provider „Free“ verweigert sich der Hadopi-Umsetzung, Verlage und Wissenschaftler streiten weiter um Online-Zweitveröffentlichungen. Das und mehr im Wochenrückblick.
Radio ist das Überall-Medium. Im Auto, in der Küche, bei der Arbeit: überall versorgt es uns mit aktuellen Nachrichten – aber vor allem mit Musik, ganz viel Musik. Ideal, um die Songs aufzunehmen und damit sein privates Musikarchiv zu ergänzen.
Werden Provider demnächst der Musikindustrie Auskunft über ihre Nutzer geben müssen? Werden Abmahngebühren für Urheberrechtsverstöße auf 50 Euro gedeckelt? Diese Fragen sollen am 11. April beantwortet werden, wenn der Bundestag ein neues Gesetz berät. Inzwischen sind einige Details bekannt geworden.
Der Remix ist die kulturelle Form der Netzwerkgesellschaft. Felix Stalder beleuchtet in neun Thesen medienhistorische, technologische, politische, rechtliche, kulturtheoretische, soziale und ökonomische Dynamiken, die den Aufstieg und die aktuelle Entwicklung des Remix prägen. In den Konflikten, die damit verbunden sind, spiegelt sich die Tiefe des aktuellen gesellschaftlichen Wandels.
Die Kulturflatrate ist kein Heilsbringer für alle Probleme des Urheberrechts. Sie ermöglicht aber einen fairen Interessenausgleich, damit alle an den Möglichkeiten der Digitalisierung teilhaben können. Wir befinden uns erst am Anfang der Diskussion um tragfähige und faire Modelle. Erste Antworten können jedoch schon gegeben werden.
Die Auseinandersetzung um den Urheberrechtsschutz in der digitalen Welt ist ein wahrer Kulturkampf um fundamentale politische Fragen: Wie halte ich es mit dem geistigem Eigentum? Wie verhalte ich mich zu den Chancen und Risiken der technischen Revolution? Wie zum Datenschutz? Wie zum Versagen der Musikindustrie? Auf den Strukturwandel müssen neue Lösungsmodelle für die veränderte Wirklichkeit gefunden werden.
Über China, McLuhan, Monaco Media Forum, Kalter Krieg, Sascha oder Dascha, Volkseigentum, Informations-Imperialismus, Aneignung und Schellackplatten. Wie ich als klassischer Musiker zu einem Kämpfer für die komplette Abschaffung des Urheberrechts gekommen bin? Das frage ich mich auch manchmal. Jedenfalls erzählen sie dir schon ganz früh, dass es einen Unterschied gebe zwischen den Originalen Partitur/ Liveauftritt und der Kopie/ Aufnahme.
Wer nicht hören will, muss fühlen. Reagierte die Musikindustrie auf das Wegbrechen ganzer Geschäftsmodelle in den letzten Jahren verstärkt mit technischen Schutzmaßnahmen, Rufen nach Gesetzesverschärfungen und Abmahnungen von Nutzern, zeigt sich nun, dass dies nicht zur Verbesserung der Umsätze geführt hat. Künstler, Verwerter und Nutzer müssen sich wieder zuhören, zur Not mit Zwang.
Geschichte wird gemacht – eine alte Weisheit und immer wieder wahr. Nutzer des Familiensenders Sat1 kommen heute Abend mal wieder in den Genuss der Talk-Sendung von Superstar Johannes Buddy Kerner.
Die Präsentation habe ich zwar nicht gezeigt, weil der Moderator keine Präsentationen vorgesehen hatte, aber ich habe sie dann natürlich als Grundlage meines Kurzvortrags genutzt. The post Meine Präsentation für die internationale Urheberrechtskonferenz des BMJ in Berlin appeared first on iRights.info.