In der aktuellen Ausgabe des kanadischen Lawyers Weekly (Vo. 28, No. 1, May 2, 2008) gibt es einen hochinteressanten Artikel zur Geschichte des ersten kanadischen Copyright-Gesetzes.
In der aktuellen Ausgabe des kanadischen Lawyers Weekly (Vo. 28, No. 1, May 2, 2008) gibt es einen hochinteressanten Artikel zur Geschichte des ersten kanadischen Copyright-Gesetzes.
Die kanadischen CBC News haben einen interessanten Artikel zu den Auswirkungen des modernen Urheberrechts auf den Dokumentarfilmbereicht veröffentlicht (27. April 2008). Dort kommen auch europäische Filmemacher zu Wort. Es sieht so aus, daß immer mehr Rechteinhaber immer mehr Geld für die Genehmigung zur Verwendung von Filmausschnitten aller Art haben wollen.
Am 22. April 2008 fand die Jahrespressekonferenz der GEMA statt, auf der wichtige Geschäftszahlen für das vergangene Jahr bekannt gegeben wurden. Der Gesamtertrag (Einnahmen) sank von 874,4 Millionen Euro im Jahr 2006 auf 849,6 Millionen Euro im Jahr 2007, ein Rückgang um 2,8 Prozent oder 24,8 Millionen Euro. Der Anteil der Kosten stieg im gleichen Zeitraum um fast 10 Prozent von 13,9 Prozent (121,7 Mill. EUR) auf 14,2 Prozent (120,3 Mill.
Tagtäglich gebiert der Moloch Internet Neuigkeiten aller Art, unterhaltsame und öde, relevante und obskure. Hier die aktuelle Auswahl, handverlesen (oder muß das jetzt Hand verlesen heißen…?). Wikipedia bei Bertelsmann Bertelsmann druckt Wikipedia nach, berichtet der Heise Newsticker.
Nichts ist unmöglich – im Internet. So scheint es jedenfalls, wenn man die plötzliche, steile Karriere der Ashley Alexandra Dupré, deren richtiger Name Ashley Youmans lauten soll, verfolgt. Noch vor ein paar Wochen kannte niemand die erfolglose Sängerin, die wohl den größten Teil ihres Einkommens mit Prostitution in gehobenen Kreisen der New Yorker Gesellschaft verdiente.
Ironie der Geschichte: Der einstige DRM-Hardliner Edgar Bronfman, Jr., CEO von Warner Music, wird zum Vorkämpfer für eine Art „Kulturflatrate“, mit der die Musikindustrie gerettet werden soll. Er greift damit eine Idee von Jim Griffin auf, die der Geffen-Music-Veteran zuletzt auf der Musikmesse South by Southwest Mitte März verteidigt hatte.
Nine Inch Nails beerdigen die Musikindustrie Die Band Nine Inch Nails hat einen im vergangenen Jahr ausgelaufenen Plattenvertrag mit dem Universal-Label Interscope Records nicht verlängert. Stattdessen haben die Bandmitglieder um den Sänger Trent Reznor entschieden, ihre Musik künftig selbst zu vermarkten. Für Anfang Mai ist das offizielle Erscheinen eines neuen Nine-Inch-Nails-Albums mit dem Titel Ghosts I-IV angekündigt.
26 Punkte umfasst der Aktionsplan, den das britische Ministerium für Kultur, Medien und Sport am 22. Februar präsentierte. “Creative Britain. New Talents for the New Economy” ist er nun betitelt.
Die Audioaufzeichnung der Diskussionsrunde “Arbeit2.0 – Urheberverträge im digitalen Zeitalter” auf der Transmediale08 am Sonntag, den 3.2.2008, steht nun beim Internet Archive im Netz und kann in verschiedenen Formaten gestreamt und heruntergeladen werden. Es sind zu hören Till Jaeger, Marcus Lindemann, Annette Schindler, Matthias Spielkamp, moderiert von Inke Arns und mir.
Das Buch von Michele Boldrin und David K. Levine, “Against Intellectual Monopoly”, ist vollständig als PDF abrufbar. Im Sommer soll es bei Cambridge University Press als Buch erscheinen. Eine erste Rezension (PDF, 1,2 MB) von Stephen Spear, Professor of Economics an der Carnegie Mellon University, gibt es im Focus, der Zeitschrift der Carnegie Mellon University.