In einem Streit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) hat das Landgericht Hamburg den Internet-Aktivisten Carl Malamud und seine Organisation Public.Resource.Org dazu verurteilt, bestimmte DIN-Normen nicht mehr für alle ins Netz zu stellen.
In einem Streit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) hat das Landgericht Hamburg den Internet-Aktivisten Carl Malamud und seine Organisation Public.Resource.Org dazu verurteilt, bestimmte DIN-Normen nicht mehr für alle ins Netz zu stellen.
In eigener Sache: Was freie Funknetze sind, was sie leisten und was es in der Praxis zu beachten gibt, erläutert eine neue Broschüre: „WLAN für alle – Freie Funknetze in der Praxis“. Sie wurde vom iRights.Lab im Auftrag der Medienanstalt Berlin-Brandenburg erstellt. „Freifunk“ ist der bekannteste Name für Initiativen, bei denen Bürger freie Daten-Funknetze aufbauen, die auch Zugang zum Internet bieten.
Was würde ein Grundeinkommen für kreative Arbeitet bedeuten? So lautet eine der Ausgangsfragen einer Veranstaltung, die im Rahmen der Reihe „ABC des freien Wissens“ am kommenden Donnerstag, dem 26. März, bei Wikimedia in Berlin stattfindet.
Der Bundestag berät das IT-Sicherheitsgesetz, Vodafone darf nicht mit der Schufa drohen, Online-Bewertungen nicht vorab geprüft werden. Außerdem im Wochenrückblick: Urteil gegen „Uber POP“, Vorratsdaten-Leitlinien erwartet. Erste Beratung zum IT-Sicherheitsgesetz Am Freitag hat der Bundestag in erster Lesung über das neue IT-Sicherheitsgesetz beraten.
In wenigen Jahren hat es der Werbeblocker Adblock Plus zum mächtigen Gegner von Internetbranche, Verlagen und Fernsehsendern geschafft. Medienunternehmen beklagen große Einnahmeverluste durch den Dienst, der ein Geschäftsmodell eigener Art um Online-Werbung entwickelt hat. Erst nach langem Zögern ziehen sie gegen den Kölner Anbieter Eyeo vor Gericht. Internet-Werbeblocker sind nichts Neues.
Am 18. Februar bat Simon Weiß, für die Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, den Senat um Auskunft dazu, wie er den Bericht der Arbeitsgruppe „Creative Commons in der ARD“ bewertet. Bei aller Klage über mangelnde Staatsferne der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hat der Senat dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) zwar nichts zu sagen, geantwortet hat er dennoch.
Die Musik- und Filmindustrie fordert von der Internetverwaltung ICANN, mehr gegen rechtsverletzende Angebote zu unternehmen. Anbieter und Verwalter von Internetadressen sollen daran mitwirken. Bislang waren Rechteinhaber aber nur mäßig erfolgreich darin, diese als Helfer gegen Urheberrechtsverletzungen zu rekrutieren. Gibt es Auseinandersetzungen über Webadressen (Domains), drehen sie sich zumeist darum, wer welche Adresse nutzen darf.
Meldepflichten, Sicherheit, Datenschutz und Haftung – bei freien Funknetzen gibt es einige Rechtsfragen. Häufige Fragen und Antworten, worauf es besonders ankommt, wenn das freie Funknetz juristisch im grünen Bereich arbeiten soll. Darf man seinen Internetanschluss mit anderen teilen? Zunächst sollte geklärt werden, ob der jeweilige Internetanbieter es erlaubt, den eigenen Anschluss für eine Mitnutzung durch Dritte freizugeben.
Der EU-Ministerrat einigt sich zur Datenschutz-Grundverordnung, ein Gastwirt darf unter Umständen ohne Gaststätten-Abo Fußball zeigen, Prozessauftakt im Streit um Werbeblocker. Außerdem im Wochenrückblick: Rundfunkbeitrag, Förderprogramm IT-Sicherheit, Telemedicus-Sommerkonferenz.
Twitter hat neue Maßnahmen angekündigt, um seine Nutzer besser vor Belästigung zu schützen. Was zunächst begrüßenswert erscheint, erweist sich als zweischneidiges Schwert: Für Nutzer wird noch undurchsichtiger, was sie auf der Plattform dürfen, was nicht und was Twitter bei Verstößen unternimmt.Das soziale Netzwerk Twitter möchte seine Nutzer besser vor Stalking, Identitätsdiebstahl und anderer Belästigung schützen.