Messaggi di Rogue Scholar

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Autore Robert A. Gehring

Auch, wenn es nach geltender Rechtslage keine “Musikpiraten” gibt sondern lediglich Urheberrechtsverletzer (“Piraten” klingt aber dramatischer), werden sie im Auftrag der Tonträgerhersteller von 80 Studenten online und von “Ermittler” Frank Lüngen und Anwalt Clemens Rasch offline verfolgt, wie die Netzeitung heute berichtet. Wenn es sein muß, bis in den Schweinestall, die Anwaltskanzlei oder die Arztpraxis.

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Autore Robert A. Gehring

Wenn es ums Geld geht, ist in der Musikwirtschaft (wie in anderen Wirtschaftszweigen auch) jeder sich selbst der nächste und es bilden sich ungewöhnliche Beutegemeinschaften, wenn es um die Aufteilung der Einnahmen geht. Derzeit laufen in den USA Anhörungen vor dem Copyright Royalty Board über die Beteiligung von Musikverlagen und Songschreibern an den Einnahmen aus dem digitalen Musikgeschäft.

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Autore Robert A. Gehring

Ein kurzer Hinweis auf zwei aktuelle Artikel in anderen Medien. “Die Piratenjäger im Internet” (Focus online, 1. Februar 2008) “Die DVD bleibt, doch die CD verschwindet” (FAZ online, 1. Februar 2008) Der erste Artikel beschreibt anschaulich das Vorgehen der von den Plattenfirmen beauftragten “Ermittler” Frank Lüngen und Anwalt Clemens Rasch gegen mutmaßliche Urheberrechtsverletzer, die Musik in Tauschbörsen verbreiten.

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Autore Robert A. Gehring

Der Europäische Gerichtshof hat heute entschieden, dass Internetprovider in Zivilsachen nicht verpflichtet sind, Daten von Kunden herauszugeben, denen illegales Filesharing via KaZaA vorgeworfen wird. Geklagt hatte der spanische Verband der Musikproduzenten, Productores de Música de España (Promusicae), gegen den Internetprovider Telefónica de España.

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Autore Robert A. Gehring

Der Internationale Verband der Musikindustrie (IFPI) hat am Donnerstag seinen „Digital Music Report“ für 2008 vorgestellt. Daraus geht nicht nur hervor, dass der Markt für digitale Musik-Downloads rasant wächst. Die IFPI fordert auch, Internet-Provider nach französischem Vorbild zur Überwachung ihrer Kunden zu verpflichten.

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Autore Robert A. Gehring

Der Kulturausschuss des Europaparlaments hat es abgelehnt, den EU-Bericht zur Förderung der Kulturwirtschaft („Cultural Industries“) im Sinne der Musikindustrie zu ändern. Wenn nun auch das EU-Parlament diese Änderungswünsche ablehnt, werden die Schutzfristen für Musikaufnahmen nicht verlängert.

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Autore Robert A. Gehring

Am Montag ist das erste Musikalbum unter einer Creative-Commons-Lizenz erschienen, dessen kommerzielle Rechte von einer Verwertungsgesellschaft verwaltet werden. „Small Arm of Sea“ von der dänischen Klangkünstlerin Tone kann sowohl als CD/DVD-Kombination oder Schallplatte im Laden gekauft wie auch in Form von MP3-Tracks kostenlos aus dem Netz geladen werden.

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Autore Till Kreutzer

Zeitgleich mit dem Start der deutschsprachigen Version des Videoportals Youtube gaben Youtube und die GEMA eine Einigung bekannt: Fortan dürfen Nutzer in Ihren Videos das Weltrepertoire musikalischer Werke legal verwenden. Ganz legal? Nicht ganz. Wer die Musik nicht selbst trällern, sondern bestehende Aufnahmen nutzen will, dem reicht die GEMA-Erlaubnis nicht. Web-2.0-Portale und das Urheberrecht sind ein heikles Thema.

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Autore Robert A. Gehring

eMusic, nach eigenen Angaben der weltweit zweitgrößte Online-Musikhändler, kann mehr als 350.000 Kunden für sein DRM-freies Musikabonnement vorweisen. Beim britischen Händler „7 Digital“ verkaufen sich DRM-freie Musikstücke vier Mal so oft wie DRM-geschützte Titel. MP3-Musik ohne DRM entwickelt sich zum Verkaufsschlager. Die Zahlen, die jetzt von „7 Digital“ vorgelegt wurden, sprechen eine deutliche Sprache.

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Autore Robert A. Gehring

Eine im Auftrag des kanadischen Wirtschaftsministeriums durchgeführte Untersuchung über Filesharing und Medienkonsum konnte keinen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Nutzung von P2P und CD-Verkäufen nachweisen. Allerdings wurde gezeigt, dass speziell Filesharer mehr CDs kaufen.