Dass sie ihre Arbeiten offen und nachnutzbar bereitstellen können, wissen die meisten Forscher*innen – wie genau das geht und wo die Vorteile der Offenheit liegen, das veranschaulichen Lehrvideos und Infomaterialien des open-access.network.
Dass sie ihre Arbeiten offen und nachnutzbar bereitstellen können, wissen die meisten Forscher*innen – wie genau das geht und wo die Vorteile der Offenheit liegen, das veranschaulichen Lehrvideos und Infomaterialien des open-access.network.
Podcasts sind beliebt und sie lassen sich sehr gut auch als Open Educational Resources (OER) produzieren und veröffentlichen. Mit welchen Kniffen und Tools es gelingt, den bestmöglichen offenen Standard für das Podcast-Format zu erreichen, erläutern Gabi Fahrenkrog und Chris Dies. Podcasts eignen sich grundsätzlich für den Einsatz in allen Bereichen der Bildung.
Die Restriktionen geistigen Eigentums temporär außer Kraft setzen, um die Verbreitung des Covid19-Virus einzudämmen – diese Forderung richten derzeit mehr als 100 Organisationen sowie knapp 150 Einzelpersonen in einer gemeinsamen Erklärung an die Welthandelsorganisation (WTO). Initiiert wurde die Verzichtserklärung von Forscher*innen des College of Law der American University in Washington.
„Der Gold-Standard für OER-Materialien“ gibt anschauliche Anleitungen zur Erstellung von Open Educational Resources (OER). Leser*innen können anhand verschiedener Materialarten wie Texten, Videos oder Podcasts lernen, wie sie auf professionellem Niveau freie Bildungsmaterialien erstellen und nutzen können. Das Sammelwerk richtet sich an Lehrende, Autor*innen sowie ihre Unterstützer*innen aus Medienzentren, Verlagen und Beratungsstellen.
Mit ihrer großen Auswahl an kostenlosen Fotos sind Anbieter wie Pixabay, Pexels oder Unsplash beliebte Anlaufstellen – auch bei Lehrmedienproduzent*innen. Die spezifischen Lizenzbedingungen der Plattformen machen die Verwendung ihrer Inhalte für offene Bildungsmaterialien (OER) problematisch – aber nicht unmöglich. Foto- und Medienportale wie Pixabay, Unsplash, Pexels und ähnliche sind auch bei Lehrer*innen und Bildungsakteur*innen beliebt.
Schaubilder und Datenvisualisierungen veranschaulichen und vermitteln Fakten, Ergebnisse und Erkenntnisse. Wer Infografiken für eigene Medien nutzen will – insbesondere für Open Educational Resources (OER) – muss Nutzungsrechte erwerben beziehungsweise Lizenzbedingungen einhalten. Infografiken, Datenvisualisierungen und – etwas altmodischer ausgedrückt – Schaubilder sind für Bildungsmedien quasi klassische Bestandteile.
Redakteur*in gesucht! Ab Mitte Februar 2021 ist in der Redaktion von iRights.info in Berlin-Mitte eine Stelle zu besetzen: Alle, die sich journalistisch, juristisch und/oder politisch mit den Entwicklungen im Urheberrecht, im Datenschutz, mit kreativem Schaffen in der digitalen Welt und ökonomischen Entwicklungen befassen, sind herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar.
Wenn Bildungsinstitutionen anstreben, Inhalte frei zu lizenzieren und als offene Lehrmaterialien (OER) bereitzustellen, müssen sie sich überlegen, wie sie mit externen Autor*innen bezüglich der Nutzungsrechte verfahren wollen. Wir erläutern drei grundsätzliche Varianten für vertragliche Regelungen. Institutionen, die Bildungsmaterialien erstellen und veröffentlichen, arbeiten in der Regel auch mit externen Autor*innen zusammen.
Das Netzwerk „jurOA“ setzt sich für mehr Open Access bei juristischen Publikationen ein. Für seine kommende Konferenz gehen mehrere Jurist*innen in Video-Statements unter anderem auf Publikationsmodelle und Schwerfälligkeiten in der Rechtswissenschaft ein. Die Initiative „OpenRewi“ engagiert sich für offene Bildungsmaterialien und lädt zu kollaborativer Arbeit an Lehr- und Fallbüchern ein.
Nach jahrelangen Vorarbeiten stellen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tausende Fernsehbeiträge aus ihren Archiven online. Aus rechtlichen Gründen bietet „ARD Retro“ nur Werke, die vor 1966 entstanden – und lediglich zum streamen und teilen. Der 27. Oktober ist der jährliche UNESCO-Welttag für das audiovisuelle Erbe. Dieses Jahr begeht die ARD den Tag mit der offiziellen Eröffnung ihres „Retro“-Archivs.