Messaggi di Rogue Scholar

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Autore Henry Steinhau

Dem Kunstwissenschaftler Wolfgang Ullrich wurde von mehreren Künstlern nicht erlaubt, ihre Werke in einem Buch abzubilden. Dass sie sich dabei auf das Urheberrecht berufen, hält er für nicht gerechtfertigt. Vielmehr sei es ein wachsender Trend und Ausdruck eines überzogenen Kontrollbedürfnisses mancher Künstler, erläutert Ullrich im Interview mit iRights.info.

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Autore Georg Fischer

Wie kümmern sich Musiker wie Puff Daddy oder Eminem eigentlich um ihr Sample-Clearing ? Deborah Mannis-Gardner hat eine eigene Agentur gegründet, in der man sich der oftmals komplizierten Rechteklärung widmet. In einem Interview für das Forbes Magazin berichtet sie über das kleinteilige und teure Geschäft mit Samples.

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Autore David Pachali

Die Robert-Rauschenberg-Stiftung verwaltet den Nachlass des Pop-Art-Pioniers und hat ihre Politik zur Bildnutzung liberalisiert, berichtet die New York Times . Nutzer werden nun ermutigt, das Fair-use-Prinzip erlaubnisfreier Nutzung im US-Urheberrechtsgesetz anzuwenden. Eigentlich selbstverständlich, könnte man meinen, doch genau darin ist die Stiftung eine Ausnahme.

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Autore Henry Steinhau

2015 gab es weltweit 469 (dokumentierte) Fälle , in denen Künstler zensiert, in ihren Rechten beschnitten, körperlich angegriffen oder sogar getötet wurden. Das berichtet die unabhängige Organisation Freemuse in ihrem neuen Jahresbericht. Freemuse gründete sich 1998, um sich für die künstlerische Freiheit und gegen Zensur zu engagieren.

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Autore Henry Steinhau

Die Akademie der Künste gehört zu den ältesten europäischen Kulturinstituten. Beim Thema Urheberrecht und Digitalisierung plädiert die Vizepräsidentin Kathrin Röggla für eine Bewusstseinsänderung – in der Öffentlichkeit und in der Politik. iRights.info: Das Internet ist nun mehr als 20 Jahre alt, bestimmte Spielarten interaktiver und netzbasierter Kunst haben sich zu eigenen Genres entwickelt.

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Autore David Pachali

Auch die Grünen im Bundestag haben einen Antrag (PDF) zum aktuellen Streitthema Urhebervertragsrecht erarbeitet, wie Cicero berichtet. Ein Rückrufrecht für Urheber ist demnach nicht vorgesehen, dafür soll das Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftler ausgebaut werden.

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Autore David Pachali

Der Kanon der Kunstgeschichte wird durch mehrere Entwicklungen aufgewirbelt, schreibt Annekathrin Kohout: Kurioses und Obszönes wird besonders gern im Netz geteilt; was als Meisterwerk galt, durch Meme und Mash-ups banalisiert. Und alles wird mit allem in Beziehung gesetzt.

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Autore Kristoffer Gansing

Mit den neuen Handelsabkommen TTIP, TPP und TISA rollt eine Konterrevolution auf uns zu. Es wird Zeit, dass sich die digitalen Künstler dagegen wehren. Ein Beitrag von Kristoffer Gansing, künstlerischer Leiter der Transmediale. Warum hat sich die digitale Kunst- und Kulturszene bislang so wenig in die Debatte um TTIP und ähnliche Freihandelsabkommen eingemischt?

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Autore Sören Musyal

Was ist virtuell, was ist real? Im vergangenen Jahr haben uns Künstler wie das „Zentrum für politische Schönheit“ gezeigt, dass wir endlich anfangen müssen, unsere Weltsicht grundlegend zu ändern. Manuela Schwesig dürfte im Mai 2014 einigermaßen überrascht gewesen sein. Überregionale Medien berichteten plötzlich, sie wolle syrische Kinder nach Deutschland holen und bei Familien unterbringen. Und sie sah sich mit Fragen konfrontiert.

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Autore Veronika Fischer

Verletzt das Verwenden selbst kurzer Sequenzen aus Musikaufnahmen fremde Rechte? Nach jahrelangen Verfahren ist der Streit zwischen Kraftwerk und den Produzenten von Sabrina Setlur vor dem Verfassungsgericht gelandet. In der Verhandlung treffen unterschiedliche Vorstellungen vom kreativen Schaffen aufeinander.