Messaggi di Rogue Scholar

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Autore David Pachali

Dürfen Universitäten ihre Wissenschaftler verpflichten, Aufsätze frei zugänglich zu machen? Professoren in Konstanz wollen eine Satzung ihrer Universität kippen. Nun wird das Bundesverfas­sungsgericht darüber entscheiden, ob Baden-Württemberg seinen Hochschulen Open-Access-Vorgaben machen darf. Wissen, das die öffentliche Hand finanziert, soll der Öffentlichkeit auch frei zugänglich sein.

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Autore David Pachali

Fachartikel auf der Plattform Researchgate sind Wissenschafts­verlagen zunehmend ein Dorn im Auge. Nun haben der Verlag Elsevier und die Fachgesellschaft American Chemical Society angekündigt, Klagen gegen den Dienst einzureichen. Parallel wollen die Verlage Artikel von der Plattform löschen lassen. Wissenschaftliche Publikationen, die von Forschern auf dem Dienst Researchgate hochgeladen wurden, könnten dort bald verstärkt gelöscht werden.

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Autore David Pachali

Auf der Plattform Researchgate laden viele Forscher eigene Publikationen hoch. Nun setzen Verlage den Dienst unter Druck, die Inhalte stärker zu kontrollieren. Im Streit geht es auch darum, wer eine Infrastruktur bereitstellt, die für die Wissenschaft zunehmend bedeutsam wird.

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Autore Redaktion iRights.info

In eigener Sache: Die Konferenz „Zugang gestalten!“ befasst sich mit der Digitalisierung des kulturellen Erbes in Museen, Archiven, Bibliotheken und anderen Kultureinrichtungen. Die siebte Ausgabe der von iRights.info mitveranstalteten Konferenz findet am 19. und 20. Oktober 2017 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main statt.

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Schattenbibliotheken wie Sci-Hub sind für viele Wissenschaftler zur ersten Anlaufstelle geworden, um Aufsätze und andere Texte zu beschaffen. Sie sind eine Antwort auf mangelnden Literaturzugang, können die tieferen Probleme des Publikationswesens der Wissenschaft aber nicht lösen, schreibt Dorothea Strecker. Das Geschäft mit wissenschaftlichen Aufsätzen ist lukrativ.

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Autore Céline Lalé

Die jetzt beschlossene Reform am Urheberrecht soll Bildung und Wissenschaft dienen, doch Zeitungs- und Zeitschriftenartikel wurden dabei ohne triftigen Grund weitgehend ausgenommen. Das hat die Reform beschädigt, kommentiert Céline Lalé. Auf den letzten Metern wurde es noch einmal spannend um das Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz, kurz: UrhWissG. Ob es das Gesetz zur Abstimmung schaffen würde, war ungewiss.

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Autore Eckhard Höffner

Gegner der geplanten Urheberrechtsreform meinen, das Gesetz zum „Urheberrecht in der Wissensgesellschaft“ sei eine Bedrohung der Wissenschaftsverlage. Mit der Realität im wissenschaftlichen Publikationsmarkt hat das wenig zu tun, schreibt Eckhard Höffner.

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Autore Alexander Peukert

Seit das Justizministerium einen Gesetzentwurf zum Bildungs-Urheberrecht vorgelegt hat, mobilisiert eine Kampagne zur Publikationsfreiheit gegen die geplante Reform. Ihre Aussagen erfordern einige Klarstellungen, so Alexander Peukert, Urheberrechtler an der Uni Frankfurt.

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Autore Eric Steinhauer

Mit einem Appell, der vorgeblich die Publikationsfreiheit retten soll, wenden sich Verleger gegen eine geplante Reform des Wissenschaftsurheberrechts und mehr offenen Zugang. Der Aufruf soll durch Zahlen beeindrucken, doch beim Blick auf die Unterstützer zeigt sich, dass er von weiten Teilen der Wissenschaft ignoriert wird, so Eric Steinhauer.

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Autore Oliver Hinte

Autoren droht der Verlust ihrer Rechte, Bildungsmedien dürfen uneingeschränkt kopiert werden. Das könnte glauben, wer einen Aufruf von Wissenschaftsverlegern liest. Es stimmt aber nicht. Die Verleger Matthias Ulmer (Verlag Eugen Ulmer) und Albrecht Hauff (Thieme-Gruppe) haben mit maßgeblicher Unterstützung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels Anfang Februar die Website publikationsfreiheit.de eingerichtet.