Die GVU (Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V.) vermeldet heute in einer Pressemitteilung, dass die Staatsanwaltschaft Dresden einen großen Schlag gegen das illegale Filmportal kino.to geführt hat. Bei kino.to handelt es sich wohl um das größte deutschsprachige Angebot, auf dem Filme zum Abruf oder Streaming kostenlos bereitgestellt werden.

Im US-Bundesstaat Tennessee verpflichtet ein neues Gesetz alle höheren Bildungseinrichtungen zur aktiven Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen in ihren Netzwerken. Die Maßnahmen werden mehr als 10 Millionen Dollar kosten.

Die Zukunft Kino Marketing GmbH (“eine Tochtergesellschaft des HDF KINO e.V., des Multiplexverbandes Cineropa und des Verbandes der Filmverleiher e.V.”) will — genau wie Microsoft — deutschen Schülern ab Klasse 3 das Urheberrecht beibringen. Dazu wird im Rahmen der Initiative RESPE©T COPYRIGHTS im Internet Unterrichtsmaterial kostenlos zur Verfügung gestellt.

In Großbritannien hat das Marktforschungsunternehmen Entertainment Media Research die Ergebnisse einer Studie zur Nutzung von digitalen Unterhaltungsmedien in Großbritannien veröffentlicht. Die Studie wurde im Auftrag der auf Medienrecht spezialisierten Kanzlei Wiggins durchgeführt. Insgesamt 1608 repräsentativ ausgewählte britische Bürgerinnen und Bürger im Alter von 15-54 Jahren wurden für die Studie nach ihrer Mediennutzung befragt.

In der Financial Times Deutschland von heute gibt es einen Bericht über die Filmförderung in Deutschland. Die Bundesregierung investiert laut FTD 180 Millionen Euro extra in Filme wie “Speed Racer”, “Valkyrie” und “Urmel im Wunderland”. Mit 9 Millionen Euro führt “Speed Racer” die Liste der Spendenempfänger an. The post Filmförderung in Deutschland appeared first on iRights.info.