Im vergangenen Herbst gab es im Rahmen der Open Access Tage 2023 eine Satellitenkonferenz zum „wissenschaftsgeleiteten Open-Access-Publizieren“. Ihr Anliegen war, wie sich zeigte, einerseits den Begriff „wissenschaftsgeleitet“ zu präzisieren und andererseits Möglichkeiten und Herausforderungen solcher von der Wissenschaft, also Forschenden oder Wissenschaftseinrichtungen, getragenen Publikationsinfrastrukturen zu identifizieren und zu
zu Sarah Dellmann, Xenia van Edig, Jesko Rücknagel, Stefan Schmeja: F acetten eines Missverständnisses. Ein Debattenbeitrag zum Begriff „Diamond Open Access“ , in: o-bib 9 (3), 2022, S. 1-12. https://doi.org/10.5282/o-bib/5849 Neben dem zwanzigsten Jahrestag der Berliner Erklärung hatte das Jahr 2023 auch ein zehnjähriges Jubiläum zu bieten.
Im Juni 2022 veröffentlichte das Projekt open-access.network eine erste Broschüre zum Open Access Atlas Deutschland. Die Datensammlungen für den OA-Atlas zum Status Quo (2021/2022) der Open-Access-Aktivitäten auf Bundes- und Länderebene sowie der Ebene wissenschaftlicher Einrichtungen in Deutschland werden vom Open-Access-Büro Berlin, als Verbundspartnerin im Projekt, durchgeführt.
Open Access ist wenig überraschend regelmäßig ein Thema auch für Sammelbände und Monografien. Die Ausgabe 3/2021 der Zeitschrift Bibliothek – Forschung und Praxis rezensierte drei für das Feld relevante Titel, die wie die Zeitschrift selbst wunderbarerweise auch Open Access erschienen sind. Hier soll daher nur kurz der Tenor zusammengefasst und auf die Originalbeiträge verwiesen werden. * Pinfield, Stephen; Wakeling, Simon; Bawden, David;