Großbritannien setzt auf Open Access
Mit der Verabschiedung der “Innovation and Research Strategy for Growth” (PDF) spricht sich die britische Regierung für eine deutliche Förderung von Open Access aus.
Mit der Verabschiedung der “Innovation and Research Strategy for Growth” (PDF) spricht sich die britische Regierung für eine deutliche Förderung von Open Access aus.
In den letzten Wochen wurden zwei wegweisende Positionspapiere zur Transformation des wissenschaftlichen Publikationssystems hin zu Open Access veröffentlicht.
Die Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ hat heute auf ihrer 16. Sitzung den Zwischenbericht der Projektgruppe „Bildung und Forschung“ diskutiert. Dieser Bericht (PDF) behandelt u.a. das Themenfeld Open Access zu Textpublikationen und Forschungsdaten sehr umfassend. Neben einer Einführung in das Thema wird die Entwicklung von Open Access beleuchtet. Darüber hinaus werden die Herausforderungen behandelt.
In diesem Jahr finden die Open-Access-Tage zum sechsten Mal statt. Vom 26. bis 27. September 2012 widmet sich die Konferenz den Chancen und Herausforderungen des offenen Zugangs zu wissenschaftlicher Information. Gastgeberin ist die Universität Wien. Veranstaltet wird die Konferenz von der Informationsplattform open-access.net und ihren Partnerorganisationen.
Die Bundestagsfraktion der LINKE hat einen Antrag zur Förderung von Open Access verabschiedet.
Die Europäische Kommission hat eine Studie zum Stand von Open Access und Aktivitäten der digitalen Langzeitarchivierung in Europa veröffentlicht.
Nachdem die Europäische Kommission im Dezember bereits eine Studie zum Stand von Open Access in Europa veröffentlicht hat, wurde jetzt ein Bericht zur Umsetzung von Open Access im 7. Forschungsrahmenprogramm vorgestellt: Die “Survey on Open Access in FP7” (PDF) basisiert auf einer Befragung von geförderten Projekten, die vom “Open Access Pilot” der EU betroffen sind.
Die sechsköpfige „Expertenkommission für Forschung und Innovation“ (EFI), die die Bundesregierung seit 2006 mit Analysen und Empfehlungen berät, hat ihr Jahresgutachten 2013 zur Leistungsfähigkeit Deutschlands veröffentlicht (PDF). Erfreulich ist, dass die Expertinnen und Experten in ihrem diesjährigen Gutachten auch das Thema Open Access und dessen Relevanz für die Innovationsfähigkeit aufgreifen.
Auszug aus einer Pressemitteilung der Berliner Senatskanzlei vom 13.10.2015: “Berlin will den freien Zugang zu digitalen Wissensressourcen deutlich ausbauen. Aus diesem Grund hat der Senat heute auf Vorlage der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres, eine Open-Access-Strategie beschlossen. ‘Berlin hat eine große Dichte an öffentlich finanzierten Hochschulen, außeruniversitärer Forschung und kulturellen Einrichtungen.
Der Wellcome Trust kündigt an, mit F1000 als Umsetzungspartner, ein neues Journal Wellcome Open Research zu lancieren. Nur Forschende mit Finanzierung des Wellcome Trust sollen darin veröffentlichen können. Die erwarteten APCs – je nach Artikellänge zwischen 150 und 1000$ – werden direkt vom Forschungsförderer übernommen.