Die Welt in Zahlen: Der SPD-nahe Netzverein D64 hat im Rahmen einer Kampagne für Creative Commons eine anschauliche Infografik erstellt, die über die Verbreitung von Creative-Commons-Lizenzen Aufschluss gibt.
Die Welt in Zahlen: Der SPD-nahe Netzverein D64 hat im Rahmen einer Kampagne für Creative Commons eine anschauliche Infografik erstellt, die über die Verbreitung von Creative-Commons-Lizenzen Aufschluss gibt.
Der Bundestag beschließt, die Aktivitäten von NSA & Co. zu untersuchen, der Industrieausschuss im EU-Parlament votiert zur Netzneutralität, das Landgericht Köln sieht das Deutschlandradio als kommerziellen Creative-Commons-Nutzer. Außerdem im Wochenrückblick: Jugendmedienschutz, Bundesregierung zu Redtube, Twitter-Sperre in der Türkei.
Die Kanzlei Lampmann, Haberkamm & Rosenbaum berichtet über einen von ihr vertretenen Fall, in dem ein Fotograf mit dem Deutschlandradio über die Nutzung eines Fotos stritt, das unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung nicht-kommerziell“ steht.
Hä? Na, “Varför en icke-kommersiell klausul oftast inte fyller dina syften” eben.
Ende 2012 nahm die Firma Tiny Speck ihr Multiplayer-Online-Spiel „Glitch“ vom Netz – nun kehrt es als Open-Source-Version zurück. „Glitch“ ging Ende 2011 an den Start. Das von mehreren Spielern gleichzeitig spielbare, sprich Massively-Multiplayer-Online-Game (MMO) aus dem Fantasy-Genre konnte in zwölf Monaten etwa 150.000 Nutzer gewinnen.
Unter Creative Commons lizenzierte Fotos müssen nicht zusätzlich mit einer Urheberkennung direkt im Bild oder der URL gekennzeichnet werden. Diese Intention der CC-Konstrukteure stellt Creative Commons Deutschland jetzt in einer Stellungnahme klar und nimmt damit unmittelbar Bezug auf die umstrittene Pixelio-Entscheidung.
Neue Musik- und Streamingdienste sollen in Europa leichter an den Start gehen können, Verwertungsgesellschaften zu mehr Transparenz und Wettbewerb verpflichtet werden: Heute hat die Richtlinie zur kollektiven Rechtewahrnehmung das Europaparlament passiert.
In einem sogenannten White Paper, das am Mittwoch veröffentlicht wurde, setzt sich der Berliner Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch mit den Möglichkeiten für die Nutzung von Creative Commons Lizenzen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auseinander. Die Untersuchung gab der SPD-nahe Verein „D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt“ in Auftrag.
Das ehrgeizige Projekt Schulbuch-o-mat lenkte im August 2013 die Aufmerksamkeit auf Open Educational Resources – und steht für neue Impulse bei offenen Bildungsmedien. Zugleich löste es wegen seiner uneinheitlichen Lizenzierung Kontroversen in der Open-Source-Community aus. Die Initiatoren stellten sich der Kritik – und berücksichtigen diese für den nächsten, jüngst angekündigten Titel.
Mit der Creative-Commons-Version 4.0 können nun auch Datenbanken mit den freien Lizenzen versehen werden. Bis es soweit war, mussten einige Hürden überwunden werden. Eigentlich hätte dieser Text im letztjährigen iRights-Jahresrückblick erscheinen sollen.