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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Autor Christian Gutknecht

Wissenschaftsverlage haben erklärt, Veröffentlichungen zum Zika-Virus frei zugänglich zu machen. Das ist löblich, führt aber erneut vor Augen, wieviel Potenzial sonst verschenkt wird, kommentiert Christian Gutknecht. Es ist ein zynisches Schauspiel, welches Subskriptionsverlage immer dann wieder vorführen, wenn der freie Zugang zu Forschungsresultaten ein bisschen höher auf der Agenda ist als sonst.

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Autor Henry Steinhau

Kanadische Forscher wollen ein Verfahren entwickelt haben, mit dem sie aufdecken können, dass jemand einen geografischen Standort vortäuscht , etwa durch Nutzung einer VPN-Verbindung (Virtual Private Network). Mit diesem sogenannten „IP-Spoofing“ lässt sich bislang auch das Geoblocking umgehen, mit dem Internet-Dienste, wie etwa Netflix, die Nutzung ihrer Angebote auf bestimmte Länder oder Regionen

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Autor Markus Trapp

Die New York Public Library hat am Mittwoch das gemacht, was vor ein paar Jahren das Rijksmuseum in Amsterdam mit so großem Erfolg vorgemacht hat: Sie stellen Digitalisate gemeinfreier Inhalte in hoher Auflösung frei zu Verfügung. Und zwar über 187.000 (!) digitalisierte Fotos, Postkarten, Karten, Drucke usw.

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Autor David Pachali

Die Macher der sprachwissenschaftlichen Fachzeitschrift „Lingua“ protestieren gegen den Wissenschaftsverlag Elsevier, wie „Inside Higher Ed“ berichtet. Sechs Herausgeber und die 31 Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats haben demnach gemeinsam beschlossen, ihre Aufgaben an dem Journal ruhen zu lassen, das bei Elsevier erscheint.

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Autor David Pachali

Bereits seit einigen Jahren zeigt die Bibliothek der ETH Zürich manche digitalisierte Sammlung aus ihrem Bildarchiv im Netz, seit Ende Juli stehen rund 250.000 Bilder online und dürfen zugleich weiterverwendet werden, wie die Bibliothek mitgeteilt hat.

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Autor Henry Steinhau

Am 5. und 6. November 2015 findet in Hamburg die fünfte Konferenz der Reihe „Zugang gestalten“ statt. Im Mittelpunkt stehen Strategien für die Zukunft, wenn Bibliotheken, Archive und Museen zum Beispiel Ausstellungen konzipieren oder ihre Bestände digital zugänglich machen wollen.

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Autor Henry Steinhau

Ein neuer Sammelband der Deutschen Digitalen Bibliothek setzt sich mit den Anforderungen an Institutionen auseinander, den kulturellen Nachlass einer Gesellschaft auch digital zu sichern. Anlässlich der Veröffentlichung findet am 12. März auf der Buchmesse in Leipzig eine Podiumsdiskussion statt.

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Autor Henry Steinhau

Am 13. und 14. November 2014 fand im Hamburger Bahnhof in Berlin die vierte Ausgabe der Konferenz-Reihe „Zugang gestalten! – Mehr Verantwortung für das kulturelle Erbe” statt. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung standen eine Bestandsaufnahme internationaler Digitalisierungsvorhaben, die Überwindung von Sprachbarrieren, rechtliche Rahmenbedingungen für Großprojekte und die Weiternutzung digitalisierter Bestände.

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Autor Henry Steinhau

Die Nationalbibliothek Norwegens kommt mit ihrem riesigen Digitalisierungsprojekt Bokyhlla schnell voran. Roger Jøsevold, Vizeleiter der Nationalbibliothek, meint im iRights.info-Interview, dass der norwegische Weg politische Entscheidungen und vereinfachte Vergütungssysteme erfordert. Als Herausforderung sieht er die Digitalisierung von Filmen, die gerade erst begonnen hat.

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Autor Monika Dommann

Rund 25.000 Kopien aus Zeitschriften verschicken die Bibliothekare der ETH Zürich jährlich, auch als PDF-Dateien an Hochschul-Externe. Dagegen klagen Zeitschriftenverleger. Beim Rechtsstreit zur Bibliothekskopie geht es letztlich um die Frage, wie der Zugang zu wissenschaftlichem Wissen organisiert wird. Ein System unter alleiniger Regie der Verlage würde den Zugang erschweren und die langfristige Verfügbarkeit gefährden.