Das von der US Office of Science and Technology Policy (OSTP) ausgerufenen „Year of Open Science“ ging mit dem Jahr 2023 zu Ende. Die Forderungen wirken aber selbstverständlich weiter und waren von Beginn an mit einer längeren Perspektive versehen.
Das von der US Office of Science and Technology Policy (OSTP) ausgerufenen „Year of Open Science“ ging mit dem Jahr 2023 zu Ende. Die Forderungen wirken aber selbstverständlich weiter und waren von Beginn an mit einer längeren Perspektive versehen.
Spät im Jahr gab es am vergangenen Freitag (08.12.2023) noch ein Pressemeldung, die in der internationalen Open-Access- und Open-Science-Community durchaus Aufsehen erregte: Die Sorbonne Université in Paris trennt sich vom für die Wissenschaftsmessung und -evaluation und zur Forschungsinformation häufig als maßgeblich angesehenen Werkzeug Web of Science.
Im gemeinsamen Interview geben Prof. Dr. Barbara Höhle , Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftliche Qualifizierungsphase und Chancengleichheit, Dr. Peter Kostädt , Chief Information Officer, und Dr. Matthias Kühling , Referent der Vizepräsidentin, Auskunft über Stand und Chance von Open Science an der Universität Potsdam.
Update (29.11.2023): Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 15.12.2023 verlängert. Open Access als freier Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen gliedert sich bekanntlich in den umfassenderen Komplex der Open Science bzw. Open Research ein. Erst vergangene Woche wurde dies erneut in der Stellungnahme zur Offenen Wissenschaft in Berlin bestätigt.
Es geschieht etwas in Sachen Openness in Deutschland. Konnten wir vor einigen Tagen die Open-Access-Policy für Kulturerbeinrichtungen in Hessen vermelden, so ist es heute eine Open-Science-Policy, die sich die Universität Konstanz unlängst gab. Wer sich mit Open Access etwas tiefer befasst, wird von diesem Schritt nicht überrascht sein.