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Veröffentlicht in iRights.info
Autor Eric Steinhauer

Mit einem Appell, der vorgeblich die Publikationsfreiheit retten soll, wenden sich Verleger gegen eine geplante Reform des Wissenschaftsurheberrechts und mehr offenen Zugang. Der Aufruf soll durch Zahlen beeindrucken, doch beim Blick auf die Unterstützer zeigt sich, dass er von weiten Teilen der Wissenschaft ignoriert wird, so Eric Steinhauer.

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Autor David Pachali

Die Österreichische FPÖ hat gegen Urheberrechte verstoßen, als sie Filmmaterial unter Creative-Commons-Lizenz in ihrem Youtube-Kanal verwendete. Sie verletzte die Anforderung, das Material unter gleichen Bedingungen weiterzugeben. Ein Revisionsantrag der Partei bleibt erfolglos.

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Autor Henry Steinhau

Menschen zu überwachen dient seit jeher dazu, Macht über sie zu erhalten. Wie schon vor Jahrhunderten mit psychologischen Mitteln gespäht wurde und wie sich zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler mit dem „überwachenden Blick“ auseinandersetzen, zeigen drei gut aufeinander abgestimmte Schauen in Berlin.

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Autor Oliver Hinte

Autoren droht der Verlust ihrer Rechte, Bildungsmedien dürfen uneingeschränkt kopiert werden. Das könnte glauben, wer einen Aufruf von Wissenschaftsverlegern liest. Es stimmt aber nicht. Die Verleger Matthias Ulmer (Verlag Eugen Ulmer) und Albrecht Hauff (Thieme-Gruppe) haben mit maßgeblicher Unterstützung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels Anfang Februar die Website publikationsfreiheit.de eingerichtet.

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Autor David Pachali

Jennifer Jenkins und James Boyle, beide Rechtsprofessoren an der Duke University in North Carolina, haben eine Graphic Novel über die Geschichte der Musik veröffentlicht. Musik berührt uns, so der simple Ausgangspunkt von „Theft: A History of Music“. Für Jenkins und Boyle ist die Geschichte der Musik daher geprägt vom Versuch, Musik zu kontrollieren, zum Beispiel aus religiöser oder politischer Motivation.

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Autor Till Kreutzer

Weil „Focus Online“ systematisch beim Bezahlangebot der „Bild“ abschreibe, klagt der Springer-Verlag gegen Burda. Der Streit zwischen den Nachrichtensites ist besonders diffizil, weil er enorme Auswirkungen auf die Freiheit von Informationen haben kann. Umso wichtiger ist es, rechtliche, moralische und wirtschaftliche Aspekte auseinander zu halten. Der Springer-Verlag zieht gegen den Burda-Verlag vor Gericht.

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Autor Georg Fischer

Muss man auf den glücklichen Einfall warten oder lässt sich Kreativität tatsächlich planen? Wissenschaflter untersuchen die Bedingungen, unter denen in der Musik- und Pharmaindustrie Neues entsteht. „Heureka!“, „Geistesblitz“ oder „der Kuss der Muse“ – es gibt viele Umschreibungen für unerwartete Eingebungen oder eine besonders zündende Idee. Wie es dazu kommt, bleibt für einen selbst oft unerklärlich.

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Autor David Pachali

Die Creative-Commons-Lizenzen sind nun auch in der aktuellen Version 4.0 als offizielle deutsche Übersetzung veröffentlicht. Welche Versionen der Creative-Commons-Lizenzen verwendet werden, um Inhalte leichter nutzbar zu machen, spielt in der Regel kaum eine Rolle. Erst wenn es in die rechtlichen Feinheiten geht, zeigen sich Unterschiede im Detail.

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Autor Henry Steinhau

Autoren sollen auf Vergütungen verzichten, die die Verwertungsgesellschaft Wort falsch ausgeschüttet hatte. Das schreiben ihnen Verlage derzeit in Briefen. Der Verzicht soll anonym und freiwillig sein. Doch gerade deswegen bedeutet er für das Verhältnis zwischen Autoren und Verlagen eine harte Prüfung.  Seit Ende Dezember versenden Verlage Briefe und E-Mails an Autoren und Übersetzer.

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Autor Arne Semsrott

Transparenzgesetze und weitere Reformen könnten den Zugang zu Informationen bei öffentlichen Stellen in Deutschland verbessern. Doch informationsunwillige Behörden lauern auf neue Schlupflöcher, um Ausnahmen für sich selbst zu schaffen, schreibt Arne Semsrott. Das schwedische Informationsfreiheitsgesetz feierte im Dezember sein 250-jähriges Bestehen, der US-amerikanische Freedom of Information Act wurde im Sommer 50 Jahre alt.