Rogue Scholar Beiträge

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Autor Georg Fischer

Das chinesische Social Credit System (SCS) nur als dystopisches Überwachungsszenario zu verstehen, das greife zu kurz und werde seiner Komplexität nicht gerecht. Zu diesem Schluss kommt Marc Püschel in seinem längeren Artikel für die Junge Welt. Zwar seien Skepsis und die Sorge vor umfassender Überwachung durch digitale Technologien nicht vollkommen unbegründet, doch zugleich lohne ein genauerer Blick auf die Hintergründe.

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Autor Finn Mayer-Kuckuk

Internet-Shopping-Plattformen in China verzeichnen enorme Umsätze. Die Firmen drängen mit Macht auch in die physische Welt. Allerdings bremst die Konjunkturlage das Wachstum ab: Finanzierungen für neue Geschäftsideen sind schwerer zu finden. „Im Laden anprobieren, im Netz mit Nachlass bestellen“ – dieses Rezept empfiehlt Tina Su für das perfekte Einkaufserlebnis. Die 30-jährige Angestellte in Peking liebt es, die neueste Mode auszuprobieren.

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Autor Clément Renaud

Das Phänomen „Shanzhai“ steht für die blühende Fälschungsindustrie, die in den chinesischen Produktionsstätten rund um die Stadt Shenzhen entstanden ist. Während einerseits die Verletzung geistigen Eigentums beklagt wird, zeigt die rasend schnelle und kundenorientierte Innovationsdynamik zugleich, wie Produktdesign in Zukunft aussehen kann.

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Autor Hauke Gierow

Gigantische Enten, schlechtes Essen und die große Liebe – Internet-Meme spielen eine große Rolle in der chinesischen Netzkultur. Dabei entwickeln die Nutzer fantasievolle Wege, die Zensur zu umgehen. Internet-Meme prägen die Online-Kommunikation in sozialen Netzwerken – in China wie in Deutschland. Dabei steht für chinesische Nutzer die Unterhaltung im Vordergrund, aber auch der soziale Austausch und die Umgehung der strikten Internetzensur.

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Autor Jost Wübbeke

2014 war ein spannendes Jahr für Chinas Internetkonzerne. Ihr Einfluss im Land wächst – aber nicht nur dort. Der Börsengang des E-Commerce-Giganten Alibaba erregte weltweit Aufsehen.Internetfirmen haben einen großen Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft in China. Als Alibaba an die Börse ging, stieß das auch international auf großes Interesse.

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Autor Redaktion iRights.info

Aus chinesischer Perspektive stellt der Westen eine Drohkulisse dar. Aus westlicher Perspektive macht China Angst. Wie lässt sich spezifisch darüber sprechen? Dieser Frage geht am 24. Juli die Konferenz „Lost in Translation“ nach.

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Autor Philipp Otto

Der Filmemacher Christian von Borries stellt die Systemfrage: „Stellen wir uns vor, Apple wäre ein Staat – würde man lieber in Apple oder lieber in China leben?” In einem dokumentarischen Essayfilm geht er der dahinterliegenden Frage nach, ob Staaten wie Unternehmen oder Unternehmen wie Staaten geführt werden. Das Rohmaterial wurde in den USA, in Frankreich, Deutschland und China gedreht. Nun geht es darum, den Film fertig zu stellen.

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Autor Thomas Hart

China hat ein eigenes Informationsfreiheitsgesetz, das es Bürgern, Medien oder NGOs erlaubt, an Daten, die der Staat sammelt, zu kommen. Trotz Schwächen nutzen diverse Akteure das Gesetz um gegen Korruption, Umweltverschmutzung oder intransparente politische Entscheidungen vorzugehen. Ein Gastbeitrag von Thomas Hart.

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Autor Alexander Wragge

Wirtschaftliche und politische Interessen bedrohen den Freiheitsgedanken im Internet, beobachtet der Internet-Governance-Experte Wolfgang Kleinwächter. Im Interview schildert er, welcher Systemkonflikt auf internationaler Bühne zu Tage tritt und warum das grenzenlose Netz in Gefahr ist. Der folgende Text stammt aus „Das Netz 2012“, dem Jahresrückblick Netzpolitik von iRights. Das ganze Heft können Sie als E-Book oder Print kaufen.