Rogue Scholar Beiträge

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Veröffentlicht in iRights.info
Autor Georg Fischer

Informationen kostenlos und allen zugänglich machen: Was ein treffender Wikipedia-Slogan wäre, führt in Angola zu urheberrechtlichen Problemen. Weil dort digitaler Datenverkehr für die Verbraucher teuer ist, gibt es Ausnahmeregelungen für Seiten wie Wikipedia oder Facebook : Nutzer können sie aufrufen, ohne für den anfallenden Datenverbrauch zu zahlen.

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Autor Adam Karpiński

Lehrende sollten keine Urheberrechtsexperten werden müssen, um unterrichten zu können. Ausnahmeregelungen für die Bildung sollten daher europaweit gelten, klar gestaltet, technologieneutral formuliert und nicht allein auf bestimmte Einrichtungen beschränkt sein, fordert Adam Karpiński.

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Autor David Pachali

Die Regelungen des Urheberrechts entscheiden mit darüber, wie der Zugang zu Bildung und Wissen in Zukunft aussehen wird. Doch während neue Möglichkeiten der offenen Verfügbarkeit entstan­den sind, dient es oft als Mittel für Verknappung und Verbote. Dieses Dossier sammelt Beiträge zur Rechtslage, über Initiativen für einen offenen Zugang und Ideen für eine Neuausrichtung.

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Autor Rey Junco

Kinder dürfen ruhig mal länger vor dem Bildschirm sitzen – zumindest solange sie dabei gegen Geschlechterstereotypen kämpfen. Und Minecraft spielen. Es ist schon lange eine bekannte Tatsache, dass Frauen in den Bereichen Naturwissenschaften, Technologie, Mathematik und Ingenieurwesen unterrepräsentiert sind. Die Statistiken sind geradezu deprimierend.

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Autor Lisette Kalshoven

Der Flickenteppich an urheberrechtlichen Ausnahmeregelungen in Europa kann für Lehrkräfte zu absurden Situationen führen, wenn sie urheberrechtlich geschützte Werke im Unterricht verwenden wollen. Das Forschernetzwerk Communia hat Beispiele zusammengetragen, an denen Urheberrecht und Unterricht nicht zusammenkommen. Weinen (oder lachen) Sie mit.

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Autor John Hendrik Weitzmann

Lehr- und Lernmaterialien unter freien Lizenzen haben viele Vorteile, können Anwender aber auch mit rechtlicher Komplexität belasten. Auch neue, spezielle OER-Lizenzen würden das Problem nicht beheben, sondern nur verstärken. Gesetzesreformen für die Bildung bleiben daher notwendig.

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Autor Valie Djordjevic

Der Autor und Kulturwissenschaftler Mark Terkessidis hat ein Buch über „Kollaboration“ geschrieben und befasst sich darin mit neuen Formen des Zusammenarbeitens. Im Interview erläutert er, warum er den Begriff trotz negativer Beiklänge für brauchbar hält, um neue Phänomene der Opposition und der Selbstorganisation in der Gesellschaft zu beschreiben. iRights.info: Ihr Buch heißt „Kollaboration“. Was bedeutet dieser Begriff für Sie?

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Autor Frank Poetzsch-Heffter

Wenn eine Schule ihr IT-System auf freie Software umstellen will, stellen sich viele Fragen. Frank Poetzsch-Heffter vom Katharineum in Lübeck beschreibt, wie das dortige Gymnasium den Umstieg durchgeführt hat und welche Vorteile und Probleme sich gezeigt haben. Wo wollen wir hin? Man steht am Bahnsteig. Links ein Hochgeschwindigkeitszug, viel beworben, mit exklusiver Ausstattung und adrettem Betreuungspersonal.

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Autor Henry Steinhau

Über Rechtsfragen bei E-Learning und digitaler Lehre informiert ein Praxis-Leitfaden, der nun in überarbeiteter und erweiterter Fassung erschienen ist. Er richtet sich an Institutionen im E-Learning-Bereich und Hochschulmitarbeiter, die – ohne Juristen zu sein – mit der Konzeption, Erstellung oder Verwertung von E-Learning-Materialien befasst sind.

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Autor Joachim Losehand

Eine gemischte Bilanz bei der jetzt in Österreich vorgelegten Urheberrechtsnovelle zieht Joachim Losehand für den Bildungsbereich: Besonders das Zweitveröffentlichungsrecht für Wissenschaftler hat Mängel, dennoch kann die Reform manche Fortschritte im Detail bringen.Man kann und darf der Urheberrechts-Novelle aus dem österreichischen Justizministerium vorwerfen, dass alles darin ungenügend ist.