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Autor Gastautor

Künstler, die an der Idee des einzigartigen Originals, und Verwerter, die am strikten Urheberrecht festhalten, haben schon verloren. Das Original gibt es für die meisten Nutzer nicht mehr. Der kanadische Science-Fiction-Schriftsteller und Blogger Cory Doctorow hat das akzeptiert und bedient sich neuer Kulturtechniken und Lizenzierungen. Sie bezeichnen sich als „Copyfighter”. Was ist damit gemeint?

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Autor Ilja Braun

Damit die Urheber möglichst gerecht entlohnt werden, müssen sie per Gesetz gestärkt werden. Soweit die Maßgabe durch den sogenannten „zweiten Korb“ der Urheberrechtsreform. Doch wie steht es tatsächlich um die Verhandlungsmacht der Urheber, ihre Interessen durchzusetzen? Um die Jahrtausendwende hatte sich im Bereich der Kreativwirtschaft eine Situation entwickelt, die nicht länger tragbar schien.

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Autor Gastautor

Die Öffentlichkeit wird fragmentierter und nutzt neben den klassischen gebündelten Zeitungsangeboten verstärkt digitale (Kleinst-)Angebote, um sich zu informieren. Es braucht neue Visionen und Geschäftsmodelle, um auf die veränderte Leserschaft zu reagieren. Neue Wege aufzeigen könnte der Innovationsfonds „Digitale Öffentlichkeit”. Welches war der meistweitergeleitete Tweet (Twitter) am 9. Februar 2010?

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Autor Lawrence Lessig

Wir sind gerade dabei, jeden Zugriff auf unsere Kultur zu einem Fall rechtlicher Reglementierung zu machen – zugunsten von Anwälten und Lizenzen, aber mit Sicherheit zu Lasten auch ziemlich populärer Werke. Mit anderen Worten: Wir sind dabei, einen katastrophalen kulturellen Fehler zu begehen.

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Autor Jonathan Lethem

Nicht Einflussangst, Einfluss-Ekstase sollte den Künstler antreiben – heute noch mehr als früher. „Mehr Plagiate, weniger Copyright!“ muss daher die Devise lauten. Ein Plädoyer für die Kunst des „höheren Abschreibens“. Kommt uns das nicht bekannt vor? Ein kultivierter Mann mittleren Alters erzählt die Geschichte eines Amour fou. Sie beginnt damit, dass er ins Ausland reist, wo er sich in einer Pension einmietet.

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Autor Valie Djordjevic

Die kulturinteressierten unter unseren Lesern haben sicherlich vergangene Woche die „Plagiat oder Remix“-Debatte um Helene Hegemanns Roman „Axolotl Roadkill“ verfolgt. Sie flaut (zum Glück) grade etwas ab – teilweise hatte die ganze Sache etwas hysterische Züge angenommen. Eine der wichtigen Fragen dabei ist, was ist eigentlich ein Plagiat? iRights.info-Autor Matthias Spielkamp hat sich schon vor einiger Zeit der Sache angekommen.

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Autor Valie Djordjevic

Die Podiumsdiskussion in in der Heinrich-Böll-Stiftung in Berlin war heute abend ein voller Erfolg – sie musste in den großen Saal verlegt worden, da das Zuschauerinteresse so groß war. Es ging um das Thema Leistungsschutzrecht für Presseverlage, moderiert und (mit-)organisiert von Matthias Spielkamp von iRights.info. Wer sich einlesen möchte: Auf der Ankündigungsseite für die Veranstaltung gibt es jeden Menge Links zu Texten und Gutachten.

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Autor Ilja Braun

Die Journalistengewerkschaften dju (in ver.di) und djv haben sich mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger BDZV auf sogenannte “gemeinsame Vergütungsregeln” für freie Journalisten an Tageszeitungen geeinigt. Das Regelwerk, das hier nachgelesen werden kann, muss noch von den zuständigen Gremien beider Verbände abgesegnet werden.

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Autor Matthias Spielkamp

Mathias Schwarz hat am Dienstag beim so genannten Zeitschriftentag, dem jährlichen Treffen des Verbands der deutschen Zeitschriftenverleger (VDZ), alle Argumente für die Schaffung eines Leistungsschutzrechts wiederholt, die längst entkräftet sind.