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Veröffentlicht in iRights.info
Autor Henry Steinhau

Heute setzten Journalistengewerkschaften und Zeitungsverleger-Verband ihre Tarifverhandlungen für Zeitungsredakteure fort – sie blieben ergebnislos. Über die Gehaltsverhandlungen hinaus wollen die Verleger offenbar den rund 14.000 festangestellten Redakteuren weitergehende Nutzungsrechte an deren Texten „abkaufen“. Das rituelle Säbelrasseln der Kontrahenten geht wohl weiter.

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Autor Henry Steinhau

Anfang September will sich in Berlin der Verein „Art but fair” gründen. Erklärtermaßen will er prekäre Verhältnisse in der Kulturbranche aufzeigen und überwinden. Initiator Johannes Schatz spricht im Interview mit iRights.info über die von „Art but fair” vorgeschlagenen „Goldenen Regeln“ und darüber, was Künstler und Politik ändern können. Johannes Maria Schatz ist Autor, Produzent und Komponist im Musical-Genre.

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Autor Magdalena Reiter

Kreative Arbeit ist für viele von miesen Honoraren und prekären Perspektiven geprägt. Einige wollen dafür die „Gratiskultur” und die Verteidiger offener und freier Inhalte verantwortlich machen. Ein Irrweg, kommentiert Magdalena Reiter. In ganz Europa, aber speziell in kreativen Ballungszentren wie Berlin ist eine größer werdende Kluft zwischen zwei Gruppen von Kreativschaffenden zu beobachten.

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Autor Andrea Pollmeier

Das Urheberrecht hat einmal eine unabhängige Verlagswirtschaft ermöglicht, mit den digitalen Produktionsweisen ergeben sich jedoch immer mehr Konflikte. Alexander Peukert, Professor für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und internationales Immaterialgüterrecht an der Uni Frankfurt, zeichnet die Entwicklung und aktuelle Probleme im Interview nach.

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Autor David Pachali

Deutschsprachige Übersetzerverbände haben heute einen offenen Brief an die Verlagsgruppe Random House (PDF) veröffentlicht und fordern eine angemessene Vergütung bei Kinder- und Jugendbüchern, die die entsprechenden Verlage bislang schuldig blieben. Sie verweigerten höhere Honorare und versuchten sie im Einzelfall noch zu senken.

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Autor Philipp Otto

Der Berufsverband freier Journalistinnen und Journalisten Freischreiber hat einen Aufruf zur Angaben der Gehaltshöhe in der Branche gestartet. Alle Angaben werden anonym behandelt, nur das Zeilenhonorar oder der Tages- / Pauschalpreis sowie das entsprechende Medium werden veröffentlicht. Freischreiber setzt sich nicht nur für faire Arbeits-, sondern auch für bessere Honorarbedingungen ein.

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Autor Peter Welchering

Im Urheberrecht dominieren gegenwärtig die Verwerterinteressen. Die Urheber schauen buchstäblich in die Röhre, und nicht wenige Journalistenkollegen fallen dabei auch noch auf die üble Propaganda herein, Urheber müssten ihre Interessen gegen Nutzer durchsetzen. Im digitalen Zeitalter haben Urheber und Nutzer gleichberechtigte Interessen.

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Autor Alexander Wragge

Österreichs Sozialdemokraten wollen das Urhebervertragsrecht reformieren. Till Kreutzer (iRights.Law) hat im Auftrag von SPÖ-Abgeordneten eine Studie erstellt, wie ein solches Recht aussehen könnte. Was wäre besser zu machen als in Deutschland? Sozialdemokratische Abgeordnete fordern in Österreich eine Modernisierung des Urhebervertragsrechts. Am Donnerstag haben sie in Wien eine Studie vorgestellt, die hierzu Vorschläge macht.

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Autor Till Kreutzer

Das Urheberrecht kann die Rechteinhaber derzeit nicht effektiv schützen. Es müsste gründlich reformiert werden, um Kreativen zu ihrem Recht, das weniger durch Privatnutzer als vielmehr von Verwertern beschnitten wird, zu verhelfen. Dafür sind kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen nötig. Das Urheberrecht ist heutzutage eines der umstrittensten Regelungsgebiete überhaupt.

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Autor Alexander Wragge

Verlagen ist das Recht der Autoren auf angemessene Vergütung herzlich egal, kritisiert der freie Journalist Benno Stieber. Im Interview fordert der Vorsitzende des Berufsverbandes Freischreiber das Urhebervertragsrecht zu reformieren und warnt vor einem Brain-Drain im Journalismus.