Rogue Scholar Beiträge

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Autor Lisette Kalshoven

Der Flickenteppich an urheberrechtlichen Ausnahmeregelungen in Europa kann für Lehrkräfte zu absurden Situationen führen, wenn sie urheberrechtlich geschützte Werke im Unterricht verwenden wollen. Das Forschernetzwerk Communia hat Beispiele zusammengetragen, an denen Urheberrecht und Unterricht nicht zusammenkommen. Weinen (oder lachen) Sie mit.

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Autor Matthias Spielkamp

„Gaming the system“ wird von Unternehmen, die automatisierte Systeme einsetzen, als Gefahr beschrieben: Der Algorithmus trifft die „richtigen“ Entscheidungen, bestimmte Nutzer versuchen ihn auszutricksen, was verhindert werden muss. (Neben anderen ein wichtiger Punkt für die Argumentation, dass man automatisierte Systeme nicht transparent machen kann/darf.)

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Autor Henry Steinhau

Nicht nur Facebooks „Freundefinder“, auch die Rechteübertragung an das soziale Netzwerk wird von Verbraucherschützern moniert. Aus ihrer Sicht ist diese zu weitgehend. Da Facebook bei der Klausel bislang nur kosmetische Änderungen vorgenommen habe, wollen sie den Dienst zu einer Ordnungsstrafe verdonnern lassen.

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Autor Anatol Stefanowitsch

In sozialen Netzwerken ist die Hassrede fast schon omnipräsent. Die Gegenstrategien sind vielfältig, doch sie werfen neue Probleme auf und werden die Hassrede nie ganz unterbinden. Dennoch bleiben sie notwendig.  Das Phänomen der Hassrede (oder Hate Speech) im Netz ist nicht neu.

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Autor David Pachali

Mit einer Crowdfunding-Kampagne haben Unterstützer der Plattform Aaaaarg innerhalb nur einer Woche gut 11.000 US-Dollar eingesammelt. Das Geld soll zur Unterstützung der Macher in einem Rechtsstreit verwendet werden. Aaaaarg gehört zu den digitalen Schattenbibliotheken, welche ohne Rücksicht auf Urheberrechte akademische, theorielastige Literatur verbreiten.

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Autor Kirsten Fiedler

Internet Provider, die dafür zahlen, können in Zukunft Nutzern schnellere Dienste anbieten. Die EU ist drauf und dran, Überholspuren im Internet für große Konzerne einzurichten. Stellt sich nur die Frage: Was ist mit denen, die das nicht können? Seit den Anfängen des Internets gilt europaweit das ungeschriebene Prinzip der Netzneutralität. Alle Daten und Dienste müssen mit der gleichen Geschwindigkeit gesendet und empfangen werden.

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Autor Dennis Kogel

Nicht auf Konsolen wird Geld mit Videospielen gemacht, sondern auf Smartphones. Wie kam es dazu? Was macht diese Spiele so erfolgreich? Und was kommt als nächstes? „Du wirst den Tag bereuen, an dem du dich mit AngryNeeson52 angelegt hast“, raunt Liam Neeson in die Kamera und tappt auf den großen roten „Revenge“-Button auf dem Smartphone.

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Autor Clément Renaud

Das Phänomen „Shanzhai“ steht für die blühende Fälschungsindustrie, die in den chinesischen Produktionsstätten rund um die Stadt Shenzhen entstanden ist. Während einerseits die Verletzung geistigen Eigentums beklagt wird, zeigt die rasend schnelle und kundenorientierte Innovationsdynamik zugleich, wie Produktdesign in Zukunft aussehen kann.

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Autor Markus Trapp

Die New York Public Library hat am Mittwoch das gemacht, was vor ein paar Jahren das Rijksmuseum in Amsterdam mit so großem Erfolg vorgemacht hat: Sie stellen Digitalisate gemeinfreier Inhalte in hoher Auflösung frei zu Verfügung. Und zwar über 187.000 (!) digitalisierte Fotos, Postkarten, Karten, Drucke usw.

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Autor Stefan Mey

In der Anonymität des Darknets ist eine klassische Rechtsdurchsetzung nicht möglich. Herrscht deswegen totale Anarchie? Nicht ganz. Eine komplexe Selbstregulierung ermöglicht Geschäfte zwischen Unbekannten und versucht, die schlimmsten Auswüchse zu verhindern.  Sie heißen Alphabay, Nucleus Marketplace oder Hansa Market. 19 zur Zeit aktive Kryptomärkte listet Deepdotweb auf, eine Art Branchen-Blog der Darknet-Wirtschaft.