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Autor Alexander Wragge

Schon vor fünf Jahren stellte eine Enquete-Kommission des Bundestages (“Kultur in Deutschland”) fest: das 2002 geänderte Urhebervertragsrecht hat sich in entscheidenden Punkten nicht bewährt. Die geplante Stärkung der Urheber wurde offenbar nicht erreicht. Das Kernproblem: Vergütungsregeln werden entweder gar nicht erst aufgestellt oder die Verwerter (etwa die Verlagswirtschaft) halten sich nicht daran.

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Autor Alexander Wragge

Im Streit um die Ausschüttungspraxis der VG Wort gerät nun die staatliche Aufsicht in die Kritik. Das Deutsche Patent- und Markenamt lässt die offenen Rechtsfragen seit Monaten unbeantwortet.  Autorenvertreter in der VG Wort kritisieren, dass Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) entziehe sich bei der Aufsicht über die Verwertungsgesellschaften seiner Verantwortung.

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Autor Alexander Wragge

Was machen und wozu braucht man eigentlich noch Verlage? In der aktuellen Diskussion zum Urheberrecht fallen inzwischen so grundsätzliche Fragen. Aufklärung verspricht eine Aktion der Buchbranche, koordiniert vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Unter dem Titel „Zum Dialog bereit?” öffnen am 13. September in verschiedenen Städten 20 Verlagshäuser ihre Türen, darunter beispielsweise De Gruyter, Cornelsen und Random House (siehe Programm).

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Autor Philip Stade

Die Digitalisierung birgt Konfliktstoff für das Urheberrecht, Rechtsprechung und Gesetzgeber haben Gesetzesnormen neu ausgelegt und nachjustiert. Doch im Endergebnis hat sich das Urheberrecht von seinen Wurzeln entfernt, so Karl-Nikolaus Peifer, Medienrechtsprofessor an der Uni Köln. Im Interview erläutert er Eckpunkte der Entwicklung.

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Autor Alexander Wragge

Hat der Urheberrechtler Martin Vogel einen Pyrrhussieg für die Autoren erfochten, als er gegen die Verteilungspraxis der VG Wort klagte? Müssen die Autoren wegen Vogel auf ihr Geld warten und gehen im Einzelfall leer aus? Zerbricht womöglich die gemeinsame Rechtewahrnehmung von Urhebern und Verlagen? Im Interview mit iRights.info bezieht Vogel zu aktuellen Vorwürfen Stellung.

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Autor Alexander Wragge

Ob sich die digitale Realität dem (analogen) Urheberrecht anpassen muss, oder der umgekehrte Ansatz mehr Sinn macht, ist eine Grundsatzfrage, mit der sich Geld verdienen lässt. Die Stiftung der Hessischen Rechtsanwaltschaft greift die aktuelle und emotionale Debatte ums Urheberrecht auf und schreibt einen Studentischen Aufsatzwettbewerb aus.

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Autor David Pachali

Dirk von Gehlen, Journalist und Chefredakteur von jetzt.de, beschäftigt sich in seinem jetzt erschienenen Buch „Mashup: Lob der Kopie” mit den kulturellen Folgen der – nicht nur digitalen – Kopie. Seine These: Kopieren ist eine allgegenwärtige, aber abgewertete Kulturtechnik. In Zeiten der digitalen Kopie gilt es das zu überwinden.

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Autor Christian Fehling

Die Linke im Bundestag hat einen Gesetzentwurf zum Urhebervertragsrecht vorgestellt. Er ist im Grundsatz pragmatisch, lebensnah und diskutabel, doch an wesentlichen Punkten nicht zielführend, meint Christian Fehling, Geschäftsführer des Tianda-Verlags, im Leserartikel.

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Autor Matthias Spielkamp

Die Verlage wollen das Urheberrecht im Netz verschärfen. Den Urhebern, denen sie ihre Rechte abnötigen, nützt das nicht – und es geht am Kern des Problems vorbei. Vor fast 220 Jahren, am 28. Mai 1794 schloss Friedrich Schiller einen bemerkenswerten Vertrag mit seinem Verleger Johann Friedrich Cotta. Es ging um die Veröffentlichung von Werken Schillers im Literaturmagazin Die Horen.

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Autor Matthias Spielkamp

Die Deutsche  Journalistenunion (DJU) in der Gewerkschaft Verdi ist gegen eine Passage eines Artikels auf telepolis vorgegangen, in der ein iRights.info-Interview mit dem Urheberrechtler Martin Vogel zitiert wird.