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Der wirklich grosse Big Bang ist in der Schweiz ausgeblieben. Dennoch kündigen nun alle Schweizer Hochschulen ihren Big Deal mit Springer Nature (inkl. Nature Journals). Wie Swissuniversities bekannt gibt, konnte Springer Nature nun nach über 1.5 Jahren Verhandlung kein passendes Angebot liefern.

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Es geht um 22.4 Mio EUR, welche die Schweizer Hochschulen alleine den drei grossen Verlagen Elsevier, Springer und Wiley jährlich für Zeitschriften bezahlen. In 6 Wochen könnte es sein, dass dieses Geld nicht mehr an diese Verlage fliesst.

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Crossref wurde im Januar 2000 von einer Gruppe der grossen Verlage (AAAS, AIP, ACM, Elsevier, IEEE, Springer, Kluwer, NPG, OUP, Wiley) mit folgenden Ziel gegründet: Was als Initiative eines kleinen Club der “Reichen und Grossen” angefangen hat, ist nun 20 Jahren danach eine international relevante Infrastruktur mit mittlerweile über 12’000 Mitglieder.

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Wer den empfehlenswerten Beitrag “Open access: The true cost of science publishing” (2013) gelesen hat, blieb ratlos zurück. Die Einschätzungen über die tatsächlichen Kosten eines wissenschaftlichen Artikels reichten von $300 (Hindawi, PeerJ, Ubiquity Press) bis hin zu $30’000 (Nature). Dabei sind nur wenige Verlage auch wirklich transparent über ihre tatsächlichen Kosten. Neu gehört EMBO dazu.

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Die cOALition S hat grosse Unterstützung erhalten. Mit dem britischen “Wellcome Trust” und “The Bill & Melinda Gates Foundation” sind nun auch zwei grosse private biomedizinische Forschungsförderer an Bord gekommen. Die beiden Förderorganisationen gehörten bisher schon zu den Front-Runners was Open Access anbelangt. Sie unterstützten aber bisher auch das Hybrid Modell.