Rogue Scholar Beiträge

language
Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Die Hacker-Gruppe „The Digital Douwd“ will mit einem neuen Peer-to-Peer-System Klagen der Musikindustrie verhindern. Das vorläufig „Owner-Free File System“ (OFF-System) genannte Programm soll konzeptionelle Schwächen des Urheberrechts ausnutzen und so Verletzungsklagen ausschließen. Die Entwickler rufen schon mal das Ende der traditionellen Inhalteanbieter aus.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

Kazaa wird zu einem legalen Musik-Downloaddienst umgebaut. Dazu hat der Kazaa-Hersteller Sharman Networks in Zusammenarbeit mit der Musikindustrie eine Filterfunktion in ihre Tauschbörsen-Software eingebaut, so dass damit keine urheberrechtlich geschützte Musik mehr heruntergeladen werden kann. Zusätzlich zahlt die Firma eine hohe Abfindung an die Plattenindustrie.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Software, die analoge Aufnahmen von digital geschützten Musikstücken ermöglicht, ist nicht grundsätzlich verboten, entschied das Landgericht Frankfurt am Main Ende Mai im Verfahren Napster gegen die Franzis Verlag GmbH. Trotzdem verstößt die von Franzis vertriebene Software gegen das Wettbewerbsrecht und muss daher vom Markt genommen werden.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Ein Richter in Oklahoma hat die Klage von US-Musikfirmen gegen Debbie und Amanda Foster abgewiesen. Die beiden Amerikanerinnen sollen illegal Musik über Tauschbörsen verbreitet haben. Der Richter verurteilte die Unternehmen dazu, die Kosten des Verfahrens zu übernehmen; das Urteil hat Präzedenzcharakter. Im November 2004 hatte Capitol Records Klage gegen die Krankenschwester Deborah Foster eingereicht.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Das „iTunes-Gesetz” in Frankreich ist verabschiedet, doch zugleich wächst der Widerstand gegen ein schärferes Urheberrecht. Gerade wurde die „Parti Pirate, die Piratenpartei, gegründet. Sie will das klassische Urheberrecht abschaffen und nicht-kommerzielles Filesharing legalisieren.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Die französische Musikladen-Kette Virgin France ist Ende Juni wegen des illegalen Online-Vertriebs eines Madonna-Songs zu Schadenersatz in Höhe von 600.000 Euro verurteilt worden. Das Geld fließt an den Rechteinhaber Warner Music sowie die Telekom-Unternehmen France Telecom und Orange.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

Auch die Verwertungsgesellschaft für Musiker, GEMA, muss mit der Zeit gehen: GEMA-Mitglieder können ab sofort eigene Musikstücke kostenlos auf ihrer Homepage zum Anhören bereitstellen – bisher kostete das 25 Euro im Jahr. Allerdings nur als Streaming-Datei. Herunterladen bleibt teuer. Die GEMA hat beschlossen, ihre Tarife für die so genannte „Eigenpräsentation“ an das Internet-Zeitalter anzupassen – wenigstens zu einem Teil.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Am Montag dieser Woche veröffentlichte die All Party Internet Group (APIG) des britischen Parlaments einen Bericht über Systeme für digitales Rechte-Management (DRM). Der Ausschuss empfiehlt, dass Medien, die mit DRM-Technologie ausgestattet sind, eindeutig gekennzeichnet werden sollen. Außerdem spricht sich er sich gegen die gesetzliche Einführung von DRM aus. Seit Ende November hatte die APIG die Auswirkungen von DRM-Systemen untersucht.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Matthias Spielkamp

In zwei prominenten Fällen geht die Musikindustrie gegen kommerzielle Anbieter von Musik-Downloads vor. Tiscali hat seinen Dienst vorläufig eingestellt, AllofMP3.com bisher nicht. Beide behaupten, ihre Angebote seien legal. Mario Mariani von Tiscali kritisiert die Musikindustrie in einem offenen Brief scharf.