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Autor Gastautor

Der deutsche Musikverband IFPI hat gegen die populäre Musik-Downloadplattform „All of MP3“ aus Russland, die auch von zahlreichen deutschen Musikliebhabern genutzt wird, eine Einstweilige Verfügung durch das Landgericht München I erlassen. Über den Online-Musikshop können über 300.000 Musiktitel aller Stilrichtungen gegen geringe Gebühren herunter geladen werden. Die genauen Folgen des Urteils sind allerdings unklar.

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Autor Gastautor

Die Verwertungsgesellschaft für Musiker, GEMA, fordert die Sperrung zahlreicher Webportale, die Links zum Herunterladen von Film- und Musikdateien über das P2P-Tauschbörsenprotokoll Edonkey bereitstellen. Dabei wendet sich die GEMA an 42 deutsche Service-Provider und fordert sie per Unterlassungserklärung auf, bis Ende Juli die entsprechenden Seiten zu sperren.

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Autor Valie Djordjevic

Das Oberste Gericht der USA hat entschieden: Die Tauschbörsen-Anbieter Grokster und Streamcast Networks können für die Urheberrechtsverletzungen ihrer User verantwortlich gemacht werden. Zwar urteilten die Richter einstimmig zugunsten der Musikindustrie, doch ein grundsätzliches Verbot von P2P bedeutet die Entscheidung nicht.

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Autor Matthias Spielkamp

Beobachter gehen davon aus, dass bereits in dieser Woche das Urteil des höchsten US-Gerichts zur Zukunft von Tauschbörsen bekannt gegeben werden könnte. Zahlreiche Musik- und Filmfirmen hatten drei Hersteller von P2P-Software, darunter Grokster, verklagt. Sie sind der Ansicht, dass diese für die Urheberrechtsverletzungen, die in Tauschbörsen begangen werden, verantwortlich wären.

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Autor Matthias Spielkamp

Das weltweit drittgrößte Musiklabel, EMI, wird ab Mitte Juli in den USA CDs mit einem Kopierschutz versehen. Sony BMG, die Nummer zwei auf dem Labelmarkt, hatte schon Ende Mai angekündigt, auch auf dem amerikanischen Markt kopiergeschützte CDs zu verkaufen. Frühere Versuche, US-Kunden an derartige Restriktionen zu gewöhnen, waren gescheitert. Wie die Musikwoche berichtet, will EMI die gleiche Technologie einsetzen wie Konkurrent Sony BMG.

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Autor Matthias Spielkamp

Dass Musikfirmen weniger CDs verkaufen, liegt nicht allein daran, dass sich viele Nutzer Musik in Tauschbörsen besorgen. Und: Die Musikindustrie könnte neue Technologien wie Filesharing sogar nutzen, um neue Märkte zu erschließen. Das sind zwei der Schlussfolgerungen einer Studie mit dem Titel „Digitale Breitband-Angebote: Musik”, die von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlicht wurde.

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Autor Gastautor

Die Schutzdauer von Leistungsschutzrechten für Musikaufnahmen in Großbritannien soll erheblich verlängert werden. Medienberichten zufolge plant die Regierung, die britischen Regelungen an das US-amerikanische Recht anzugleichen. Dort sind Musikproduktionen 95 Jahre lang geschützt; in Großbritannien — wie auch in Deutschland — sind es derzeit 50 Jahre.

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Autor Till Kreutzer

Mit Urteil vom 31. Mai hat ein spanisches Gericht den Betrieb des umstrittenen Musikdownload-Dienstes Weblisten.com untersagt. Damit folgten die Richter der Ansicht der Musikindustrie, die Klage eingereicht hatte, dass das Angebot des Dienstes gegen das Urheberrecht verstoßen würde. Weblisten hat das Urteil akzeptiert und die Plattform vom Netz genommen. Bei Weblisten handelte es sich um einen der Pioniere kommerzieller Musikdownload-Dienste.

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Autor Till Kreutzer

Wenn Nutzer selber entscheiden könnten, würden sie lieber Musik kaufen, deren Nutzung nicht durch digitales Rechtekontroll-Management (DRM) eingeschränkt ist — sogar dann, wenn sie dafür mehr bezahlen müssten. Das ist das Ergebnis einer europaweiten Studie, die im Rahmen eines EU-Projekts erstellt wurde.

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Autor Valie Djordjevic

Man liebt sie oder hasst sie: Die Filesharing-Software BitTorrent. Während BitTorrent im österreichischen Linz mit einem Sonderpreis der Ars Electronica ausgezeichnet wurde, haben in den USA das Justizministerium und das Department of Homeland Security (Abteilung für innere Sicherheit) ein illegales BitTorrent-Netzwerk „hochgehen“ lassen.