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Autor Henry Steinhau

In der EU-Kommission gibt es Überlegungen, ein Leistungsschutzrecht für Verlage einzuführen. Doch bereits während einer Konsultation zeigten sich auch Verlage mit der Idee nicht glücklich. Für dieses Jahr hat die EU-Kommission Reformen am Urheberrecht angekündigt. Dabei machte sie im Frühjahr auch Überlegungen öffentlich, ein Leistungsschutzrecht für Verleger einzuführen.

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Autor David Pachali

Die Bibel soll auch in neuer Übersetzung frei verfügbar sein. Das fordert eine Petition an die Deutsche Bischofskonferenz, wie die österreichische Katholische Presseagentur berichtet. In dem vom Kölner Ordensmann Hatto von Hatzfeld gestarteten Aufruf wird die Bischofskonferenz aufgefordert, Verträge und Lizenzen im Sinne einer weitgehend freien Verfügbarkeit zu gestalten.

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Autor David Pachali

Bibliotheken sollen E-Books ebenso wie klassische Bücher verleihen dürfen. Dafür plädiert der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof in einem laufenden Streit. Haben Bibliotheken das Recht, Bücher auch elektronisch zu erwerben und zu verleihen? Der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH) spricht sich dafür aus, E-Books beim Verleih durch Bibliotheken wie klassische Bücher zu behandeln.

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Autor Henry Steinhau

Die VG Wort will auf das Urteil des BGH reagieren, nach dem sie Kopiervergütungen nicht pauschal an Verlage überweisen darf. Eigentlich. Wie und wann sie Geld von Verlagen zurückfordert und an Autoren neu verteilt, will die Verwertungsgesellschaft erst im Herbst entscheiden. „Es wird ganz sicher zu Nachausschüttungen an Autoren kommen, das ist gar keine Frage.

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Autor Valie Djordjevic

Wie ist es heute, dreizehn zu sein? Katherine ist 13 und geht in die achte Klasse. Ihr iPhone lässt sie nicht aus den Augen: Sie könnte einen Like auf Instagram verpassen oder eine Nachricht auf Snapchat . Die Washington-Post-Reporterin Jessica Contrera hat ein sensibles Portrait eines Mädchens zwischen Pubertät und Snapchat verfasst. 13, right now.

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Autor David Pachali

Kunden von E-Book-Shops wissen selten darüber Bescheid, dass sie im Vergleich zu physischen Büchern meist nur relativ eingeschränkte Nutzungsrechte erwerben. Zu diesem Ergebnis kommen jedenfalls die US-Rechtswissenschaftler Aaron Perzanowski und Chris Jay Hoofnagle in einer empirischen Untersuchung.

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Autor Henry Steinhau

Die Pläne der Bundesregierung zur Reform des Urhebervertragsrechts haben vielfältige Kritik geerntet. Während Grüne und Linke ihre Positionen öffentlich in Stellung bringen, halten sich die Koalitionsfraktionen weitgehend bedeckt. Auch innerhalb der Koalition sind offenbar einzelne Reformpunkte weiterhin umstritten, so beim geplanten Rückruf- und Auskunftsrecht.

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Autor Henry Steinhau

Mit einem gemeinsamen Antrag an den Bundestag wollen die Fraktionen von CDU/CSU und SPD erreichen, dass die Beteiligung von Verwertern an Vergütungsausschüttungen der Verwertungsgesellschaften gesetzlich verankert wird. Den bisher nicht veröffentlichten Antrag (PDF) verlinkte die Initiative Urheberrecht gestern Abend auf ihrer Website.

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Autor Wolfgang Michal

Nach jahrelangem Rechtsstreit hat der Bundesgerichtshof ein klares Urteil zugunsten der Urheber gefällt. Sie müssen ihre schmalen Tantiemen nicht mehr mit den Verlagen teilen. Warum sollten sie auch?  Nehmen wir einmal an, die Mieter eines Landes würden eine Verwertungsgesellschaft gründen. Aufgabe dieser Gesellschaft wäre es, alle Möbelstücke, die von Mietern bei ihrem Auszug zurückgelassen werden, weiter zu verwerten.

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Autor David Pachali

Wenn die VG Wort Vergütungen fürs Kopieren verteilt, darf sie das Geld für Autoren nicht schmälern, indem sie pauschal die Hälfte an Verlage überweist. Der Verteilungsplan der Verwertungsgesell­schaft ist damit hinfällig. Das hat der Bundesgerichtshof heute entschieden. Darf die VG Wort das Geld aus Kopierabgaben pauschal zwischen Urhebern und Verlagen aufteilen? Es geht um Millionen in dem seit 2011 währenden Streit.