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Autor David Pachali

Das Landgericht Berlin hat einer Klage der Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen gegen die Wikimedia-Stiftung stattgegeben. Der Streit betrifft die Frage, ob Reproduktionen gemeinfreier Werke eigens geschützt sein können. Wie Wikimedia Deutschland mitteilt, hat das Landgericht nun im Sinne der Reiss-Engelhorn-Museen entschieden.

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Autor David Pachali

Museen und andere Kultureinrichtungen lassen Nutzer im Web oft verwirrt darüber zurück, was sie mit digitalen Abbildungen ihrer Bestände tun dürfen. Das gehört zu den Ergebnissen des Projekts „Display at your own risk“, auf das Hyperallergic hinweist.

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Autor Georg Fischer

Wenige Tage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gab es auch vor einem US-amerikanischen Gericht eine Sampling-freundliche Entscheidung . Bereits 1990 stellte der Musikproduzent Shep Pettibone für Madonna das Stück „Vogue“ her, das zwei unlizenzierte Trompeten- und Posaunen-Samples der Plattenfirma Valsoul enthalten soll.

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Autor David Pachali

Zahlreiche Nutzer haben Abmahnungen oder Lizenzforderungen erhalten, weil sie Bilder zweier Fotografen genutzt haben, dabei aber nur unvollständige oder keine Angaben entsprechend den Creative-Commons-Lizenzen machen.

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Autor Leonhard Dobusch

Meme mögen auch hierzulande manchmal erlaubt sein, doch für die Memkultur ist damit kaum etwas gewonnen. Ein Modell wie Fair Use in den USA bleibt weiter gefragt, so Leonhard Dobusch. Einer der besten Belege für die Notwendigkeit eines Updates des europäischen Urheberrechts in der digitalen Gesellschaft ist der Aufstieg der Remix-, Mashup- und Memekulturen.

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Autor Redaktion iRights.info

Die Broschüre „Nicht alles, was geht, ist auch erlaubt!“ von iRights.info und Klicksafe informiert auf 16 Seiten über Urheber- und Persönlichkeitsrechte im Internet und beantwortet die wichtigsten Fragen. Jetzt ist sie in neuer Auflage wieder erhältlich. Facebook, Whatsapp, Snapchat und Youtube gehören besonders für Jugendliche zum Alltag, aber auch Filehoster, Bittorrent und Kinox.to. Den Überblick zu behalten, kann schwierig werden.

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Autor Rike Maier

Die Mem-Kultur und das hiesige Urheberrecht scheinen unverträglich, das Fair-Use-Modell der USA gilt als freundlicher gegenüber den Internetphänomenen. Doch hier wie dort lässt sich auch umgekehrt argumentieren, so Rike Maier. Meme gehören dazu. Für viele Nutzer ist es selbstverständlich, die beliebten Bild- oder Videoschnipsel zu verwenden oder neue Varianten zu erschaffen.

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Autor Georg Fischer

Beim Modedesign spielen Urheberrechte nur selten eine Rolle, bald aber wird das oberste US-Gericht, der Supreme Court sich mit der Frage beschäftigen, wo dort die Grenzen zwischen Inspiration, Nachahmung und Rechtsverletzung zu ziehen sind: Ein Gerichtsstreit zwischen zwei Bekleidungsherstellern dreht sich um Streifen, Winkel und andere Merkmale

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Autor Wolfgang Ullrich

Die anarchische Mem-Kultur erfasst auch Bilder, die bislang als „Werk“ im Reservat der Kunst gehalten wurden. Das ändert zugleich den Blick auf die Kunstgeschichte: Die unablässige Verwandlung, das Weiterführen und Wetteifern der Werke und Motive erscheint nicht mehr als Randphänomen, sondern prägte die Kunst seit jeher. Haben Internet-Meme Vorläufer in der Geschichte der Kunst?

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Autor Valie Djordjevic

Selfies und Selbstdarstellung – darum geht es bei Instagram . „Seit es Internet und Smartphones gibt, werden die Wörter langsam von Bildern verdrängt“. Das von Kevin Systrom gegründete Foto-Netzwerk ist Katalysator dieser Entwicklung. Uwe Jean Heuser portraitiert den Digital-Unternehmer, der eine ikonografische Revolution ausruft.