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Autor Ilja Braun

Wie Matthias Spielkamp hier bereits gemeldet hat: 0,8% Beteiligung am Nettoladenpreis eines Hardcovers, 0,4% am Taschenbuch, zu zahlen ab einer Schwelle von 5.000 verkauften Exemplaren – diese Beteiligungssätze hat der Bundesgerichtshof in seinem heutigen Urteil als “angemessene Vergütung” für literarische Übersetzer bestimmt.

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Autor Matthias Spielkamp

Der BGH hat entschieden: Die Erfolgsbeteiligung für Übersetzer soll doch nicht mit ihrem Seitenhonorar verrechnet werden, sondern ist zusätzlich zu zahlen – allerdings bereits ab einer Schwelle von 5.000 verkauften Exemplaren. Sie beträgt 0,8 Prozent vom Nettoladenpreis bei Hardcover-Ausgaben und 0,4 Prozent bei Taschenbüchern.

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Autor Matthias Spielkamp

Eigentlich müsste es inzwischen “Medienschau” heißen, denn auf die Presse kann man so schlecht verlinken. Hier also die Liste, die wir kontinuierlich aktualisieren werden. Der Schritsteller Peter Glaser bei der Tagung "Enteignung oder Infotopia?

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Autor Ilja Braun

Heinrich-Böll-Stiftung, Goethe-Institut und iRights.info veranstalten heute in Berlin eine Tagung zum Google Book Settlement. Dies ist der Live-Blog der Veranstaltung. 9.00 Uhr Grußworte Dr. Andreas Poltermann, Heinrich-Böll-Stiftung: Google Books ist 2004 in eine Lücke vorgestoßen und hat große Bestände des Wissens öffentlich zugänglich gemacht. Dabei handelt es sich nicht um eine öffentliche, sondern eine privatwirtschaftlichen Initiative.

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Autor Matthias Spielkamp

Am 2. Oktober werden wir (iRights.info) zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Goethe-Institut in Berlin eine große Tagung zum Google-Book-Settlement und seinen Auswirkungen veranstalten. Hier die Ankündigung: Enteignung oder Infotopia? Google Books und die Zukunft des Wissens Es lohnt also, sich den 2. Oktober frei zu halten.

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Autor Valie Djordjevic

Unter dem Titel „Autorschaft als Werkherrschaft in digitaler Zeit“ – den ich lange als „Autorschaft als Weltherrschaft“ gelesen und mir den Kopf zerbrochen habe, was das nun zu bedeuten hätte – fand gestern eine Urheberrechtstagung in Frankfurter Literaturhaus statt, in der Roland Reuß und Freunde über ihre Sicht der Dinge, was Google Books und Open Access angeht, reden durften.

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Autor Matthias Spielkamp

Am 18. Juni 2009 werden fünf Klagen von Übersetzern gegen die Verlagsgruppe Random House vor dem Bundesgerichtshof verhandelt. Dabei geht es um die Angemessenheit der Vergütungen, die der Verlag – und die gesamte Branche – für Übersetzungen bezahlt. Die Literaturübersetzer sind die erste Berufsgruppe, die versucht, ihr Recht vor dem Bundesgerichtshof durchzusetzen.

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Autor Matthias Spielkamp

Nun haben auch die die drei wichtigsten US-Bibliotheksvereinigungen ihre Kommentare zum Google-Book-Settlement beim Gericht eingereicht. Wie andere Kritiker auch, sprechen sie sich nicht dafür aus, das Settlement zu stoppen. Denn „das Settlement hat das Potenzial, ungekannten Zugang zu einer digitalen Bibliothek mit Millionen von Büchern zu ermöglichen“ – ein Aspekt, der in der deutschen Debatte zu kurz kommt.