Rogue Scholar Beiträge

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Veröffentlicht in iRights.info
Autor David Pachali

Alle reden von „Big Data“, die Technologien dahinter sind aber keine neue Erfindung, so die Unternehmerin Yvonne Hofstetter im iRights.info-Interview. „Datenfusion“ ist etwa in der militärischen Anwendung schon lange bekannt. Neu aber ist, dass sie zunehmend alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Einer Offenlegung von Algorithmen steht Hofstetter skeptisch gegenüber, fordert aber stärkere Kontrollmechanismen.

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Autor Michaela Zinke

Fast jeder Dienst im Netz erfordert eine Anmeldung mit einem Benutzerkonto, selbst die App zum Pizzabestellen. Zugleich sind unsere Daten begehrte Ware im digitalen Markt. Michaela Zinke vom Verbraucherzentrale Bundesverband fasst zusammen, welche Rechte man hat, an wen man sich wendet und welche Mühen und Überraschungen man dabei erleben kann.

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Autor Kathrin Klette

Wie viele Informationen sind nötig, damit aus zwei Singles ein Paar wird? Ein Gründer der Dating-Plattform OkCupid hielt einmal die Antworten auf drei Fragen für ausreichend. Doch die Plattformen setzen heute komplexere Matching-Algorithmen ein. Manch ein Nutzer überlistet sogar die Systeme und erprobt eigene Methoden im Datenwust.

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Autor Claus Hesseling

Die Anwenderfreundlichkeit von Speicherdiensten in der Cloud geht häufig auf Kosten der Datensicherheit. Wie kann man sich trotzdem schützen? Authentifizierungsstandards, sichere Passwörter, Voreinstellungen von Apps checken sind nur der Anfang. Dateien zu verschlüsseln und sich eine eigene Cloud zu bauen, sind weitere Schritte.

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Autor Felix Knoke

Mit dem Durchbruch von Big Data und dem Internet der Dinge kündigt sich auch die Vermessung und Steuerung des öffentlichen Raums an. Die Digitalisierung der Städte schafft nicht nur Planbarkeit und Effizienz, sondern auch neue Kontroll– und Überwachungsinstrumente. Um eine subtile Manipulation der Gesellschaft zu verhindern, müssten aber die Bürger die Stadt kontrollieren, nicht umgekehrt.

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Autor Jörg Schieb

Seine Daten in der Cloud zu lagern ist zwar praktisch, was ist aber mit der Datensicherheit? Verschlüsselung hilft. Nur: Wie funktioniert das genau? Welche Möglichkeiten und Anbieter gibt es? Für die meisten von uns ist die Cloud längst mehr als nur ein gern verwendeter Marketingbegriff, sie ist Realität – vielfach, ohne dass wir es uns bewusst machen. Mit dem Smartphone gemachte Fotos landen automatisch bei iCloud, Flickr oder in der Dropbox.

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Autor Kevin Kelly

Auch die größten Datensammlungen bestehen in ihrer kleinsten Einheit aus 0 und 1, aus Bits. Die Bits arbeiten für uns, aber wir nehmen sie nicht wahr. Doch sie haben einen Lebenslauf. Was wollen die Bits wirklich? Kevin Kelly über die Lebensgeschichten von vier verschiedenen Bits. (A) Das erste Bit – nennen wir es Bit A – kam auf dem Sensor einer Digitalkamera namens „Canon 5D Mark II“ zur Welt.

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Autor Hendrik Wieduwilt

Unsere Bewegungsdaten aus dem Handy, Sensoren und Messpunkte sind ein Traum für Verkehrsplaner und -unternehmen. Dank Datenauswertung soll es einfacher und schneller von A nach B gehen. Zwar erproben Pilotprojekte das, dennoch werden solche Daten in Deutschland nur punktuell verwendet – auch deshalb, weil es am Vertrauen der Nutzer mangelt.

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Autor Christiane Schulzki-Haddouti

Rund um das Einkaufen ist ein datenintensives System entstan­den: Händler, Auskunfteien und andere Unternehmen sammeln zahlreiche Daten, um Kunden möglichst individuell anzusprechen, die Zahlungsfähigkeit zu bewerten und Kundenprofile zu erstellen. Für den Kunden aber bleibt undurchschaubar, wo und wie er ein­geordnet und bewertet wird. Datenschutz-Aufsichtsbehörden zeigen sich bei vielen Fragen nicht nur zahn-, sondern willenlos.

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Autor Henry Steinhau

Das Unternehmen Microsoft soll dazu verpflichtet werden, ermittelnden US-Behörden auch solche Daten unmittelbar herauszugeben, die auf Servern im Ausland gespeichert sind. Wie unter anderem die Seattle Times und die Washington Post berichten, entschied die New Yorker Richterin Loretta Preska, dass Microsoft dazu verpflichtet sei, ermittelnden US-Behörden Zugriff auch auf Nutzerdaten zu geben, die sich auf Servern im Ausland befinden.