Rogue Scholar Beiträge

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Veröffentlicht in iRights.info
Autor Georg Fischer

Wissenschaftsverlage haben ihr Geschäftsmodell erweitert: Nicht nur Publikationen bringen Einnahmen – auch die digitalen Nutzungsspuren, die Forschende bei der Recherche hinterlassen, sind zur kommerziell wertvollen Ressource geraten. Bernhard Mittermaier vom Forschungszentrum Jülich erklärt im Interview die Auswirkungen durch Datentracking für Forschende. Wir alle hinterlassen Datenspuren, wenn wir im Internet unterwegs sind.

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Autor Fabian Rack

Wie steht’s um die rechtliche Seite der Webanalyse? Fabian Rack zeigt: In den meisten Fällen braucht es eine Einwilligung der Nutzer*innen, um ein Webanalyse-Tool wie Matomo einzusetzen. Das liegt an der DSGVO, vor allem aber am E-Privacy-Recht, das im TTDSG geregelt ist. Statistiken, die mit Webanalyse-Tools wie Matomo gewonnen werden, basieren auf Nutzungsdaten.

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Autor Alexander Baetz

Wer das Besuchsverhalten auf der eigenen Website analysieren will, kann sich dafür das Programm Matomo installieren. Umfang und Tiefe der Datenabfragen lassen sich mit einigen Kniffen individuell einstellen. Die Einstellungen sind Abwägungssache, wie Alexander Baetz anhand dreier Varianten getestet hat.

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Autor Peggy Fiebig

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sieht ein „Recht auf Löschung“ personenbezogener Daten vor. Doch ab wann Daten als gelöscht gelten, ist eine knifflige Frage. Im Interview mit iRights.info erklären die beiden Experten Joerg Heidrich und Christoph Wegener die wichtigsten Punkte zum richtigen Löschen. Vor gut fünf Jahren ist die DSGVO, die europäische Datenschutzgrundverordnung, in Kraft getreten.

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Autor Georg Fischer

Lässt sich der Gedanke von offenen Lizenzen auch auf die Landwirtschaft übertragen? Die Initiative Open Source Seeds formuliert Lizenzbedingungen für Open-Source-Saatgut. Das soll die Vielfalt erhalten und Konzern-Monopole eindämmen – auf dem Acker genauso wie auf unseren Tellern. Die Landwirtschaft ist durchzogen von Patenten und Privatisierung.

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Autor Georg Fischer

Apps, Software, Endgeräte: Auf mobilsicher.de informieren sich Verbraucher*innen seit 2015 kostenlos über das Datenverhalten ihrer Technik. Die aktuelle Förderung endete kürzlich, das Portal und seine Inhalte bleiben online. Und neue Projekte, etwa für faire Apps und gegen digitale Gewalt, kommen hinzu. Das Infoportal für sichere Handynutzung mobilsicher.de ist Anfang Juni 2022 in eine Pause gegangen.

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Autor Georg Fischer

Wer Akku oder Display seines Handys selber wechseln will, stößt schnell an Grenzen: Spezielle Schrauben, Verklebungen oder proprietäre Mechanismen schränken ein, wie Verbraucher*innen über ihr Eigentum verfügen können. Das „Recht auf Reparatur“ soll dem Einhalt gebieten und Ressourcen schonen. Smartphones, Autos, Waschmaschinen: Wie wichtig Technik im Alltag ist, merken wir erst, wenn sie kaputt geht.

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Autor Maya El-Auwad

Personenbezogene Daten digital aus Europa in die USA absaugen? Der Datenschutzaktivist Max Schrems hat diese Praxis für viele Digitalkonzerne erschwert. Mit seinem Verein NOYB legt er sich regelmäßig mit großen Plattformen wie Facebook an. Zuletzt auch mit der irischen Datenschutzbehörde. Max Schrems gilt als der sprichwörtliche David, der gegen den übermächtigen Goliath kämpft.

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Autor Andreas Rehberg

Das Fediverse ist ein Netzwerk aus Plattformen, die wie bekannte Social-Media-Dienste funktionieren – aber allen gehören. Bekannte Vertreter sind die YouTube-Alternative PeerTube und die Twitter-Alternative Mastodon. Der eine oder die andere mag bereits über das Wort Fediverse gestolpert sein und sich gefragt haben: Welcher Hype ist das denn nun wieder? Alternative Social-Media-Plattformen, die allen gehören – geht das überhaupt?

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Autor mobilsicher Redaktion

Die niederländische Suchmaschine nutzt die Trefferliste der Google-Suche und hält ihre Suchenden anonym. Finanziert wird das Angebot durch nicht personalisierte Werbung. Seit 2021 bietet Startpage auch eine Funktion für die Wettervorhersage und ein Übersetzungs-Tool. Startpage nennt sich „die sicherste Suchmaschine der Welt“. Der Dienst startete 1998 unter dem Namen Ixquick und wurde 2006 in Startpage umbenannt.