Messages de Rogue Scholar

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Auteur telemedicus.info

Eltern haften grundsätzlich nicht für Filesharing volljähriger Kinder, das Justizministerium sieht Streaming-Konsum nicht als Urheberrechtsverletzung, der BGH bejaht Haftung für fremde, aber selbst online gestellte Inhalte. Außerdem im Wochenrückblick: Urteil gegen Boykott-Aufruf der Musikindustrie, Einspruch per Mail, Gameforge-Urteil und Überwachungsstaat.

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Auteur Henry Steinhau

Den Bewertungen US-amerikanischer Unternehmens-Analysten zufolge stellen Urheberrechtsverletzungen und Piraterie für große, urheberrechts-intensive Konzerne keine ernste Gefahr dar. Zu diesem Schluss jedenfalls kommen Jonathan Band and Jonathan Gerafi von der Kanzlei „Policybandwidth”, nachdem sie systematisch 168 Analysten-Reports durchleuchteten, worüber sie jetzt auf infojustice.org informieren.

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Auteur Redaktion iRights.info

„Heute sind immer mehr Autoren, Bibliothekare, Verlage und nicht zuletzt auch Wissenschaftler mit dem Problem konfrontiert, dass der bestehende Schutz des ‚geistigen Eigentums’ und die verschiedenen neuen Vertragsvarianten ihre digitale Textproduktion und -distribution eher behindern als schützen.“ So die These des Workshops „Nach dem geistigen Eigentum?

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Auteur David Pachali

Ohne Anhaltspunkte, dass ein Internetanschluss für Urheberrechtsverletzungen genutzt wird, haftet ein Anschlussinhaber nicht für das Handeln von volljährigen Familienangehörigen. Das hat der Bundesgerichtshof heute entschieden und ein anders lautendes Urteil des Oberlandesgerichts Köln aufgehoben.

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Auteur Henry Steinhau

Aus Sicht der Bundesregierung stellt das reine Betrachten eines Videostreams keine Urheberrechtsverletzung dar. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken zur Redtube-Abmahnwelle hervor.

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Auteur Gastautor

Kunst unter den Bedingungen des Kapitalismus zu machen, ist nicht einfach, meint die Komponistin Ingrid Schmoliner. KünstlerInnen müssen sich meist in ein Leben am Existenzminimum einrichten. Ein Debattenbeitrag im Rahmen der Sendereihe „U-Ton. Urheberrecht im Digitalen Zeitalter“. Als freischaffende Künstlerin muss ich mich immer wieder mit dem Urheberrecht in der einen oder anderen Form auseinandersetzen.

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Auteur David Pachali

Anfang Dezember startete die EU-Kommission eine öffentliche Konsultation zum Urheberrecht, was als erstes politisches Vorfühlen für mögliche Reformen gelten kann. Daran können zwar alle EU-Bürger teilnehmen, am stärksten vertreten dürften jedoch wie üblich die „interessierten Kreise” sein. Die Open Knowledge Foundation hat nun eine Art Front-End für die Konsultation geschaffen, das unter Youcan.fixcopyright.eu zugänglich ist.

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Auteur Henry Steinhau

Die norwegische Nationalbibliothek arbeitet daran, alle im Land erschienenen Bücher im Netz lesbar zu machen. Der Max-Planck-Urheberrechtsforscher Felix Trumpke erläutert im iRights.info-Interview die rechtlichen Hintergründe und die Funktionsweise des Modells „Extended Collective Licensing”. Hintergrund: Seit 2006 hat die norwegische Nationalbibliothek ihr Digitalisierungsprogramm schrittweise ausgeweitet.

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Auteur Georg Rehm

Sprachenvielfalt gehört zu Europa. Während für große Sprachen wie Englisch, Französisch und Spanisch automatische Übersetzungstechnologien verfügbar sind, klaffen bei anderen Sprachen große Lücken. Die europäische Initiative Meta-Net will das ändern. Als Sprecher des Deutschen nimmt man bei der Nutzung aktueller Betriebssysteme, Rechner, Telefone und Internetdienste viele komfortable Annehmlichkeiten als gegeben hin.