Maxi Kindling

Das Open-Access-Büro hat den Open-Access-Bericht Berlin veröffentlicht.
Er kann über die [Community](https://oabb.pubpub.org/) des OABB auf der
**Plattform PubPub** abgerufen werden:
[https://oabb.pubpub.org/open-access-bericht-berlin](https://oabb.pubpub.org/open-access-bericht-berlin){.moz-txt-link-freetext}.

Open Research bedeutet, allen Interessierten einen offenen Zugang und
eine umfassende Nachnutzbarkeit zu Forschungsergebnissen, -daten und dem
gesamten Forschungsprozess zu ermöglichen. Derzeit befindet sich das
wissenschaftliche Kommunikationssystem aufgrund der digitalen
Transformation in einem tiefgreifenden Wandel. Das eröffnet neue
Chancen, um Open Research möglichst breit, nachhaltig und zum Vorteil
von Wissenschaft, Einrichtungen des kulturellen Erbes und der
Öffentlichkeit zu etablieren. Gleichzeitig ergeben sich auch
Herausforderungen, die die Etablierung von Open Research hemmen.

Der Open-Access-Bericht Berlin gibt einen **Überblick über die
Durchsetzung von Open Access im Berliner Raum seit der Verabschiedung
der Open-Access-Strategie Berlin im Jahr 2015**. Er legt eine umfassende
Bestandsaufnahme zur Umsetzung der Ziele und Maßnahmen der
Open-Access-Strategie vor und identifiziert Erfolge und
Herausforderungen, um daran anknüpfend die weiteren strategischen Ziele
und Maßnahmen zu entwickeln. Der Bericht steht im Kontext der
Landesinitiative Open Research Berlin und bildet die Grundlage für die
Weiterentwicklung der Open-Access-Strategie zu einer Strategie für
offene Wissenschaft an Berliner Wissenschafts- und
Kulturerbe-Einrichtungen (Open-Research-Strategie Berlin).

Der gut 140 Seiten lange Bericht gliedert sich in drei Teile: Zunächst
gibt der Bericht in Teil 1 **Offene Wissenschaft: Ausgangslage und
Befunde** eine umfassende Bestandsaufnahme von Open-Research-Aktivitäten
vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen wie Verlagsmarkt, Künstliche
Intelligenz, Reformen im Urheberrecht oder kommerziellem Datentracking.
Teil 2 **Rahmenbedingungen und Umsetzung in Berlin** nimmt die
wissenschaftspolitischen Rahmenbedingungen im Land Berlin seit der
Open-Access-Strategie von 2015 in den Blick und erläutert, welche
Open-Research-Praktiken von Forschenden an Berliner Einrichtungen
umgesetzt werden. Teil 3 **Umsetzung der Maßnahmen auf Ebene der
Einrichtungen** schließlich beschreibt die Umsetzung einzelner Maßnahmen
in den drei Handlungsfeldern „wissenschaftliche Publikationen",
„Forschungsdaten" und „Kulturdaten/Kulturelles Erbe", auf die sich
Berliner Einrichtungen und das Land Berlin in der Open-Access-Strategie
von 2015 geeinigt haben. Der Bericht fasst diverse Aktivitäten,
Maßnahmen und Rahmenbedingungen der Berliner Wissenschafts- und
Kulturerbe-Einrichtungen zusammen. Erst durch durch das umfassende
Feedback und die tatkräftige Mitarbeit von Vertreter\*innen der
betreffenden Einrichtungen und Partner\*innen wurde der Bericht in
seiner jetzigen Form möglich. Der Bericht schließt mit einem **Fazit aus
der Perspektive des Open-Access-Büros**.

Über PubPub können die Kapitel einzeln angesteuert, referenziert und
heruntergeladen werden. Ein direkt aus PubPub erzeugtes Gesamtdokument
des Textes hat das OABB im pdf-Format auf Zenodo verfügbar gemacht:
[https://doi.org/10.5281/zenodo.13142722](https://doi.org/10.5281/zenodo.13142722){.moz-txt-link-freetext}

Die Veröffentlichung der Version 1.0 via PubPub erlaubt die
Kommentierung durch die Lesenden (nach einer Registrierung bei PubPub).
Das OABB freut sich über **Feedback und Diskussionen**. Der Bericht soll
stetig fortgeschrieben werden, so dass für ein nächstes Release gerne
auch inhaltliche Ergänzungen aufgenommen werden.


Das Open-Access-Büro hat den Open-Access-Bericht Berlin veröffentlicht. Er kann über die Community des OABB auf der
<strong>
 Plattform PubPub
</strong>
abgerufen werden: https://oabb.pubpub.org/open-access-bericht-berlin. Open Research bedeutet, allen Interessierten einen offenen Zugang und eine umfassende Nachnutzbarkeit zu Forschungsergebnissen, -daten und dem gesamten Forschungsprozess zu ermöglichen.

Open-Access-Bericht Berlin veröffentlicht

Ben Kaden

Es geschieht etwas in Sachen Openness in Deutschland. Konnten wir vor
einigen Tagen die [Open-Access-Policy für Kulturerbeinrichtungen in
Hessen
vermelden](https://open-access-brandenburg.de/ein-blick-nach-hessen-10-bedeutende-wissenseinrichtungen-aus-hessen-veroffentlichen-open-access-policy-fur-kulturbereich/){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"}, so ist es heute eine Open-Science-Policy,
die sich die [Universität
Konstanz](https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Konstanz){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"} unlängst gab. Wer sich mit Open Access etwas
tiefer befasst, wird von diesem Schritt nicht überrascht sein. In
gewisser Weise im Einklang mit der Gründungsidee als Reformuniversität,
zeigt sich die Hochschule seit Jahren als Vorreiterin in diesem Bereich
und bleibt sich daher auch im Bereich Openness treu.

Die [offizielle
Pressemitteilung](https://www.presseportal.de/pm/120521/5093134){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"} zur Open-Science-Policy erschien am
06.12.2021. Nun wurde das Thema noch einmal vom *Südkurier*
aufgegriffen. In seiner gestrigen Ausgabe (14.12.2021, S.19) würdigt er
den Schritt unter der Überschrift „Universität setzt auf frei
zugängliches Wissen". Eine Online-Quelle für den Artikel konnten wir
leider nicht finden, was aber wenig macht, da es sich einfach um die an
das Zeitungsformat angepasste Pressemitteilung handelt. So liest man
hier wie dort die Aussage der Rektorin der Universität Konstanz,
Katharina Holzinger:

> „Als Universität stehen wir hier in Konstanz für eine
> Wissenschaftskultur des gegenseitigen Austauschs von Ideen. Unsere
> Open Science Policy spiegelt diese Vorstellung von Wissenschaft wider:
> offen, transparent und nachhaltig"

Für die deutsche Open-Access-Landschaft und damit auch für Open Access
und Open Research im Land Brandenburg ist die Entwicklung vor allem als
Anwendungs- und Umsetzungsfall relevant. Die Universität Konstanz folgt
mit ihrer neuen Policy, die die bisherige Open-Access-Policy erweitert
sowie mit Richtlinien zum Forschungsdatenmanagement zusammenführt, einem
aktuellen, wenn man so will, Supertrend in der Wissenschaft. In einem
wissenschaftlichen Kommunikationssystem, in dem Open Access nach und
nach zum Standardverfahren wird, stellt sich unvermeidlich die Frage,
wie man auch andere Wissenschaftsprozesse so gestalten kann, dass sie in
Sachen Offenheit kompatibel bleiben. Open Science oder Open Research
sind dabei logische Entwicklungsstufen.

Konkret bedeutet es in diesem Fall,

- dass das Forschungsdatenmanagement nachhaltig auf Open Research Data
  zugeführt wird,
- dass offene Bildungsmaterialien bzw. Open Educational Resources (OER)
  in Übereinstimmung mit der [UNESCO-Empfehlung zum
  Thema](https://en.unesco.org/themes/building-knowledge-societies/oer/recommendation){target="_blank"
  rel="noreferrer noopener"} empfohlen werden,
- dass die Kommunikation wissenschaftlicher Erkenntnisse in die
  Öffentlichkeit verständlich gestaltet werden soll und Forschende dafür
  konkrete Unterstützung durch Abteilung für Medien- und
  Öffentlichkeitsarbeit der Universität erhalten,
- dass auch Verwaltungsdaten nach Open-Data-Prinzipien bereit gestellt
  werden und schließlich,
- dass sowohl an der Universität entwickelte wie auch für die Forschung
  verwendete Software frei sein sollte.

Die mit drei Seiten Länge erfreulich übersichtliche Policy erfüllt
erwartungsgemäß selbst alle relevanten Kriterien und kann [hier in
deutschen
Version](https://www.kim.uni-konstanz.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NzAyNTk1MDIsImV4cCI6MTY3MDk1MDcwMCwidXNlciI6MCwiZ3JvdXBzIjpbMCwtMV0sImZpbGUiOiJmaWxlYWRtaW5cL2luZm9rb3Ntb3NfdHlwMVwva2ltXC9vcGVuLXNjaWVuY2VcL09wZW4tU2NpZW5jZS1Qb2xpY3ktVUtPTi0yMDIxLWRlLnBkZiIsInBhZ2UiOjEyMTI5MH0.OCZic_LdkZDeG_d9Bg_YrCwb6ioAwXaKteuiN2jk9uE/Open-Science-Policy-UKON-2021-de.pdf){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"} (PDF) und [hier in einer englischen Fassung
heruntergeladen
werden](https://www.kim.uni-konstanz.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NzAyNTk1MDIsImV4cCI6MTY3MDk1MDcwMCwidXNlciI6MCwiZ3JvdXBzIjpbMCwtMV0sImZpbGUiOiJmaWxlYWRtaW5cL2luZm9rb3Ntb3NfdHlwMVwva2ltXC9vcGVuLXNjaWVuY2VcL09wZW4tU2NpZW5jZS1Qb2xpY3ktVUtPTi0yMDIxLWVuLnBkZiIsInBhZ2UiOjEyMTI5MH0.bIVSM8Adj63ng6WVd2OMK8dHonVKtKgH0DVfEgjjwM4/Open-Science-Policy-UKON-2021-en.pdf){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"}. (PDF) An den Zugriffsdaten für die Downloads
könnte die Universität Konstanz vermutlich sogar Cluster der
Einrichtungen erstellen, die sich aktuell besonders dafür interessieren,
weil sie sich, zum Beispiel, selbst in einem Entwicklungsprozess für
Policies befinden. Das Datenschutzrecht dürfte freilich hier allzu
großer Offenheit eine Grenze setzen.

 

Für die Hochschulen im Land Brandenburg mit Interesse an der Entwicklung
eigener Open-Access-, Open-Research-, Open-Science- oder anderen
Open\*-Policies können wir als Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open
Access Brandenburg übrigens mehr leisten, als nur die Policy-Texte der
anderen zu teilen. Denn natürlich gehört eine entsprechende Beratung und
Begleitung zu unserem Aufgabenprofil. Schreiben Sie uns doch einfach:
[KONTAKT](https://open-access-brandenburg.de/kontakt/){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"}.

 

([Bildquelle des
Vorschaubilds](https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Konstanz#/media/Datei:Luftaufnahme_Universit%C3%A4t_Konstanz.jpg){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"} / Verwendung unter [CC BY-SA
4.0](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0){target="_blank"
rel="noreferrer noopener"})


Es geschieht etwas in Sachen Openness in Deutschland. Konnten wir vor einigen Tagen die Open-Access-Policy für Kulturerbeinrichtungen in Hessen vermelden, so ist es heute eine Open-Science-Policy, die sich die Universität Konstanz unlängst gab. Wer sich mit Open Access etwas tiefer befasst, wird von diesem Schritt nicht überrascht sein.

Ein Blick nach Konstanz: Die Universität verabschiedet eine Open-Science-Policy

Björn Brembs

[Think, check, submit](https://thinkchecksubmit.org/): who hasn't heard
of this mantra to help researchers navigate the jungle of commercial
publishers? Who isn't under obligation to publish in certain venues, be
it because
[employers](https://docs.google.com/document/d/1vWPssX-WmzRCd8mbzFZl-mvfxySeXY72RYJ8U3Uyl1I/edit#heading=h.al3r04h3jzbt)
ask for a particular set of journals for hiring, tenure or promotion, or
because of [funders](https://publicaccess.nih.gov/)' [open access
mandates](https://www.coalition-s.org/)? Researchers today are stuck
between a rock of confusing publishing options and a hard place of often
mutually exclusive policy requirements and ethical considerations when
all they want is to publish a scholarly article. Seasoned researchers
may have developed heuristics from experience to cope with the
complexity, but early-career researchers need
[guidance](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5096572/) and
[support](https://guides.library.duq.edu/wheretopublish).

In addition to the constraints on publishing the text summaries of their
work, researchers are also facing an increasingly complex ecosystem of
domain-specific and domain general databases to make their research data
FAIR -- findable, accessible, interoperable and re-usable. In part, this
is connected to the situation in article publishing, as
[some](https://www.journals.elsevier.com/current-plant-biology/policies-and-guidelines/data-deposition-cpb)
[journals](https://www.nature.com/sdata/policies/data-policies)
[require](https://www.sciencemag.org/authors/science-journals-editorial-policies)
data deposition upon publication. For a number of years now,
[funders](https://www.nlm.nih.gov/NIHbmic/nih_data_sharing_policies.html)
[have](https://en.wikipedia.org/wiki/Data_sharing) also begun to ask for
data management plans upon submission of grant proposals and their good
scientific practice guidelines require researchers to archive and make
their data accessible for at least ten years. Many of these guidelines
need to be ratified by academic institutions if they want to remain
eligible for receiving funds from funding agencies. Researchers now face
similarly complex constraints on their research data needs as on article
publishing. Consequently, as with article publishing,
[courses](https://www.coursera.org/learn/data-management),
[webinars](https://www.rd-alliance.org/invitation-webinar-metadata-data-sharing-and-management-principles)
and
[workshops](https://www.nia.nih.gov/research/dbsr/data-sharing-workshop-behavioral-and-social-studies-collect-genetic-data)
are springing up to educate researchers on all the many different
options and constraints they face in data management and sharing.

In many cases, data sharing is futile without providing at least some
code or software to make the data accessible. In other cases, the code
is the scholarship that is being published in the scholarly article. In
all of these cases, code sharing is as mandatory as data or text
publication. In addition to such practical necessities, there are also
[mandates](https://www.whitehouse.gov/sites/whitehouse.gov/files/omb/memoranda/2016/m_16_21.pdf)
and
[policies](https://journals.plos.org/plosone/s/materials-and-software-sharing)
[requiring](https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6386137/)
archiving of all research works, including code. As in articles and
data, research now also face the question of where to publish their
code: in one of the commercial tools such as
[BitBucket](https://bitbucket.org/) or [GitHub](https://github.com/) or
in one of the many [GitLab](https://about.gitlab.com/) instances that
are mushrooming everywhere now or in some other venue?

Imagine if there were a similar balkanization of providers and mutually
exclusive policies for other services such as, say, email. Researchers
would have to identify an email provider that is either compliant with
all institutions and funders (unlikely), or use different providers and
addresses for different institutions and funders. Imagine an analogously
balkanized situation in professional email correspondence as the current
messenger market with [WhatsApp](https://www.whatsapp.com/?lang=en),
[GroupMe](https://groupme.com/en-US/), [Signal](https://signal.org/en/),
[Slack](https://slack.com), [Mattermost](https://mattermost.com/),
[RocketChat](https://rocket.chat/), etc. all being isolated and
non-interoperable. Imagine institutions where researchers would have to
dodge similar slings and arrows just to provide their laboratories with
electricity, water or gas? Imagine institutions leaving their
researchers alone to fend for their own HVAC, furniture, sewage or
recyclables? How much research would the researchers at such
institutions still be able to do?

There is a reason academic institutions are providing a basic
infrastructure for housing, electricity, HVAC, water, etc. for their
researchers. Academic institutions have a mission of research and
teaching that is best accomplished by allowing its members to focus on
the mission, rather than its corollaries. Today, what could be a more
basic digital infrastructure than one that takes care of the primary
research products -- text, data and code? *Clearly, such an
infrastructure must be considered more basic and mission-driven than
email.* With this understanding it becomes obvious that the current
wild-west situation for our primary research products constitutes a
clear dereliction of duty by our academic institutions. Institutions
need to provide their researchers with a [technologically
adequate](https://bjoern.brembs.net/2015/04/what-should-a-modern-scientific-infrastructure-look-like/),
affordable infrastructure that a) automates the tasks around text, data
and code sharing, b) ensures compliance with the various policies and c)
protects the privacy of researchers and their human research
subjects/patients. The implementation of such an infrastructure has been
overdue for nearly 30 years now.

As the technology for such an infrastructure is available off the shelf
and institutions are spending multiple amounts of what would be required
on legacy publishers, there remain only [social
obstacles](https://bjoern.brembs.net/2020/09/why-do-academic-institutions-seem-stuck-in-1995/)
as to why academic institutions keep neglecting their researchers. Given
that institutions have now failed for about 30 years to overcome these
obstacles, it is straightforward to propose that [mandates and
policies](https://bjoern.brembs.net/2018/11/maybe-try-another-kind-of-mandate/)
be put in place to force institutions (and not researchers!) to change
their ways and implement such a basic infrastructure.


Think, check, submit: who hasn’t heard of this mantra to help researchers navigate the jungle of commercial publishers? Who isn’t under obligation to publish in certain venues, be it because employers ask for a particular set of journals for hiring, tenure or promotion, or because of funders’ open access mandates?

Messaggi di Rogue Scholar

Open-Access-Bericht Berlin veröffentlicht

Ein Blick nach Konstanz: Die Universität verabschiedet eine Open-Science-Policy

How academic institutions neglect their duty