Bei öffentlichen WLAN-Netzen sollten sowohl Anbieter als auch Nutzer auf den Schutz privater Daten achten. Im Interview erläutert der WLAN-Rechtsexperte Reto Mantz, was es zu beachten gilt und was das neue EU-Datenschutzrecht für Funknetze bedeutet.
Bei öffentlichen WLAN-Netzen sollten sowohl Anbieter als auch Nutzer auf den Schutz privater Daten achten. Im Interview erläutert der WLAN-Rechtsexperte Reto Mantz, was es zu beachten gilt und was das neue EU-Datenschutzrecht für Funknetze bedeutet.
ARD, ZDF und die anderen öffentlichen Sender müssen sich inzwischen der Konkurrenz aus dem Internet stellen. Während der Media Convention Berlin und der Republica 2018 diskutierten Medienmacher, Wissenschaftler und Nutzer darüber, wie ein moderner öffentlicher Rundfunk aussehen muss. Nach eigenen Angaben verzeichnete die Republica in diesem Jahr knapp 20.000 Besucherinnen und Besucher.
Die Republica-Konferenz zu Digitalisierung und Gesellschaft findet vom 2. bis 4. Mai 2018 in Berlin statt. Wir geben Tipps für drei Tage Programm und sind ebenfalls vor Ort. Das Motto „POP“ der diesjährigen Konferenz meint nicht nur Pop-Musik, sondern ist weiter gefasst: Pop wie in „Popularität“. Was bedeutet Popularität in den digitalen Medien? Warum ist etwas erfolgreich? Wie funktioniert Popkultur?
Der Städte- und Gemeindebund hat vorgeschlagen, Kommunen sollten ihre Daten verkaufen. Wie man es auch dreht und wendet: Es bleibt eine schlechte Idee. Machen offene Daten Gesellschaften lebenswerter? Kann die Öffnung von Verwaltungen das Vertrauen in die Demokratie stärken? Nicht so wichtig, sagt der Städte- und Gemeindebund. Klima-, Verkehrs- und Energiedaten sollten lieber zu Geld gemacht werden.
Wissenschaftler, Unternehmen und Journalisten werten große Datensammlungen zunehmend mit automatisierten Verfahren aus. Derzeit wird darum gerungen, ob Urheber und Verlage das „Text- und Data-Mining“ kontrollieren dürfen. Der Rechtswissenschaftler Benjamin Raue plädiert für eine erweiterte Urheberrechts-Ausnahme.
Heute treten neue Regeln des Urheberrechts für Schulen, Universitäten, Bibliotheken und andere Bildungseinrichtungen in Kraft. Das „Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz“ (UrhWissG) bringt einige Neuerungen. Wichtigster Teil des Gesetzes sind eine Reihe neu gestalteter Ausnahmeregelungen (Schranken) des Urheberrechts.
Laut ihrem Koalitionsvertrag will die kommende Bundesregierung das Thema angehen, „ob und wie ein Eigentum an Daten ausgestaltet sein kann“. Im Interview erläutert die Ökonomin Nicola Jentzsch die Idee des Dateneigentums und weshalb sie in der Fachwelt weitgehend abgelehnt wird. iRights.info: Die angehende Bundesregierung möchte sich mit der Frage eines „Dateneigentums“ beschäftigen.
Welche Teile des Webs sollen für zukünftige Generationen archiviert werden? Das erkundet derzeit die Deutsche Nationalbibliothek und befragt Internetnutzer. Im Interview spricht Vizedirektorin Ute Schwens über den Stand der Dinge bei der Webarchivierung und die Auswirkungen des neuen Urheberrechts. iRights.info: Die Deutsche Nationalbibliothek ist so etwas wie das Gedächtnis der Nation.
Überlange Schutzfristen im Urheberrecht schaden der Kreativität und erschweren es, das kulturelle Erbe zu bewahren. 25 Jahre wären genug. Ein Denkansatz von Oliver Hinte.** ** Der Schutz des geistigen Eigentums ist im Zusammenhang mit dem sogenannten „Gesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft“ in jüngster Vergangenheit in unterschiedlicher Form thematisiert worden.
Regierungen und andere öffentliche Einrichtungen stellen zwar viele Informationen und Daten bereit, uneinheitliche Lizenzen schrecken jedoch oft davon ab, sie weiter zu verwenden. Zu diesem Befund kommt ein Bericht der Organisation Open Knowledge International, welche sich der Förderung von offenem Wissen widmet.