Postagens de Rogue Scholar

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Autor Gastautor

Der klassische Datenschutz erreicht sein Ziel nicht mehr. Auch die neue EU-Grundverordnung wird das Problem allein nicht lösen. Wo kann eine Politik der Daten ansetzen, die ihre sinnvolle Nutzung ermöglicht und Individuen wie Gemeinwohl schützt? Wenn wir digitale Dienste nutzen, begleiten uns Überraschung und Schrecken. Einerseits schätzen wir die sich täglich erweiternden Möglichkeiten, die sie uns bieten;

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Autor Henry Steinhau

Offene Schulbücher unter freien Lizenzen können öffentlich gefördert werden, ohne dass der Wettbewerb der Schulbuchverlage beeinträchtigt würde. Das schlussfolgert eine Studie von Organisationsforschern, die sich mit „Perspektiven von Open Educational Resources (OER)“ befasst.

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Autor Paul Klimpel

Viele Archive verlangen „Nutzungsgebühren“ für Dokumente, die frei von Urheberrechten sind. Das ist rechtlich fragwürdig – und sollte sich ändern. In öffentlichen Archiven werden umfangreiche Bestände verwahrt. Schriftstücke, Akten und andere Dokumente (Archivalien), die Zeugnis geben über die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche, religiöse und kulturelle Entwicklung unseres Landes.

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Autor David Pachali

Die GEMA darf Tantiemen, die den Künstlern zustehen, nicht an Musikverlage ausschütten. Der Bundesgerichtshof wies eine Beschwerde der Verwertungsgesellschaft gegen ein entsprechendes Urteil ab. Noch ist nicht geklärt, wie viel Geld die GEMA nachträglich an Künstler zahlen muss. Wenn die GEMA Tantiemen an Künstler ausschüttet, darf sie das Geld nicht um pauschale Anteile für Verlage kürzen.

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Autor Eike Graef

In eigener Sache: Das jetzt erschienene Buch „3TH1CS“ versammelt Überlegungen dazu, was ethisch richtiges Handeln in der digitalen Zeit ausmacht. Intelligente Waffen, autonome Fahrzeuge, algorithmische Entscheidungsverfahren, Pflegeroboter: In einer digitalisierten Welt stellen sich zahlreiche ethische Fragen. Wo genau liegen die Probleme? Wie sollen wir als Gesellschaft damit umgehen? Und wo muss sogar Umdenken stattfinden?

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Autor David Pachali

Das neue EU-Urheberrecht könnte Online-Plattformen dazu verpflichten, von Nutzern hochgeladene Inhalte zu prüfen. Im Vorfeld weiterer Abstimmungen wird diskutiert, ob die geplanten Regeln mit Grundrechten vereinbar sind. Im Prinzip ja, sagen die Juristen des EU-Rats. Nein, sagen Bürgerrechtsorganisationen. Sind Filterpflichten für Online-Dienste, wie sie die EU-Kommission in ihrem Urheberrechtspaket vorsieht, mit den Grundrechten vereinbar?

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Autor Philipp Otto

In eigener Sache: Für ein Projekt im Themenbereich „Algorithmen und Künstliche Intelligenz“ suchen wir ab sofort einen oder eine Projektleiter/in. Im Mittelpunkt stehen Fragen und Strategien der Verbraucheraufklärung. Der gemeinnützige Verein iRights e.V. führt das mit Bundesmitteln geförderte Projekt durch.

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Autor Till Kreutzer

Datenanalysen haben gewaltiges Potenzial für die Forschung und innovative Wirtschaftszweige. Erst sie ermöglichen es, die Potenziale der Informationsgesellschaft in reales und nutzbares Wissen umzuwandeln. Die Europäische Union hat erkannt, dass es einen Zusammenhang zwischen diesen technischen Möglichkeiten und dem Urheberrecht gibt: viele zu analysierende Inhalte sind urheberrechtlich geschützt.

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Autor David Pachali

Im Ringen um eine Reform des Urheberrechts haben die europäischen Staaten noch keine gemeinsame Linie gefunden. Das geht aus einem Kompromiss-Entwurf der estnischen Ratspräsidentschaft zum „Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt“ hervor, den die Plattform Statewatch heute veröffentlicht hat.

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Schattenbibliotheken wie Sci-Hub sind für viele Wissenschaftler zur ersten Anlaufstelle geworden, um Aufsätze und andere Texte zu beschaffen. Sie sind eine Antwort auf mangelnden Literaturzugang, können die tieferen Probleme des Publikationswesens der Wissenschaft aber nicht lösen, schreibt Dorothea Strecker. Das Geschäft mit wissenschaftlichen Aufsätzen ist lukrativ.