Postagens de Rogue Scholar

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Publicados in LIBREAS.Library Ideas
Autor LIBREAS

Fast 300 Referenten werden den 100. Deutschen Bibliothekartagbereichern. Wir wollten wissen, warum diese sich für Ihr Themenfeld, das sie referieren, engagieren und was die Referenten von der Tagung erwarten.In den nächsten Wochen werden wir im Blog die Antworten der uns zurück geschriebenen Referenten veröffentlichen.

Publicados in LIBREAS.Library Ideas
Autor Karsten Schuldt

Das hinterlistige an Symbolen ist, dass sich ihr Bedeutungsinhalt beständig verschiebt und neu auflädt. Vielmehr: Symbole in Zeiten der Popkultur verweigern sich einer allgemeinen, gar gesellschaftsweiten Zuschreibarkeit. Die Postmoderne hat sich mit Symboliken und sich verschiebenden Machtverhältnissen auch so intensiv beschäftigt, weil sich diese beständig der Greif- und Beschreibbarkeit entzogen. Ist das ein Allgemeinsatz? Eventuell.

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Autor Ben Kaden

„How desperately I wanted to forsake these facts, to open a smelly old book or to go down on a pretty young girl instead.“ – Gary Shteyngart, Super Sad True Love Story, S. 79 “Another girl was going for that New Naked Librarian look, very little covering her body except glasses as thick as my storm windows, which I thought was funny because even a fine institution like Elderbird had recently closed its physical library, so what the hell

Publicados in LIBREAS.Library Ideas
Autor Ben Kaden

Irgendjemand verbreitet gern und wiederholt, dass die Menschen immer weniger Briefe schreiben. Ich glaube, mich zu erinnern, dass es vor allem die Deutsche Post ist, wenn sie über Spielräume beim Briefbeförderungsentgelt nachdenkt. Das Briefmonopol bekäme demnach demnächst einen besonderen Falz, da alles darauf hinausläuft, dass es nur noch vielleicht einen Brief am Tag gibt. Der Anbieter, der den befördert, hat dann auch das Monopol.

Publicados in LIBREAS.Library Ideas
Autor LIBREAS

“Noch 24 Tage und dann ist Weihnachtszeit”, sagt man für gewöhnlich. Wir werden jedoch in 24 Tagen den 10.06. haben, Weihnachten ist bis dahin zum Glück noch in weiter Ferne, und freuen uns auf die erste Unkonferenz frei<tag> am Berliner Institut. Pünktlich für den Bibliothekartag 2011 haben bereits zahlreiche Teilnehmer die ersten Unterlagen in Händen halten dürfen.

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Autor Karsten Schuldt

Das populäre Märchen, dass Migration schlecht für die Gesellschaft wäre, wird bekanntlich nicht erst in dieser Saison von ehemaligen Finanzsenatoren erzählt, denen das Rechnen und die Recherche offenbar schwer fällt. Vielmehr ist die deutsche Geschichte voll von Menschen und Gruppen, die dieses Ressentiment wieder und wieder erzählen. (Und nicht nur die deutsche.) Aber auch nicht immer.

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Autor Ben Kaden

Die Lage des Lichts, die gerade in der frühen Abendstunde die Berliner Georgenstraße prägt, ist geeignet, jeden Stimmungsfotografen in einer Andachtsstellung zu beugen: Die versinkende Sonne spiegelt das berühmte Goldkreuz in die Diskokugel des Fernsehturms, hinter dem sich der Nordosthimmel in einem Farbton gleich dem Ziffernblatt der Einheits-NOMOS Typ Pasewalk ausstreckt und aus einem leichten milderen grauen Band über der Friedrichstraße

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Autor Ben Kaden

Es ist Samstag, fast Abend und wir wollen noch ein bisschen losgehen. Daher machen wir es heute 345 Wörter kurz. Wir akzeptieren selbstverständlich ohne zu zögern, dass unsere Zielgruppe übers Wochenende einem anderen Gaudium nachzugehen anstrebt, als die langaufhaltenden Texte eines Unkonferenz-Vorspiels zu studieren. (Wem es daran mangelt, der findet im Archiv dieses Blogs vermutlich noch ein oder zwei Darlegungen, die ihm bisher entgingen.

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Autor Karsten Schuldt

Ein ständiger Lernprozess ist sie, die Demokratie. Und auch eine Form der Freiheit, die immer wieder einmal verteidigt und aktiv betrieben werden muss. Wird sie reduziert darauf, wählen zu gehen oder wird sie einfach nicht genutzt, verfällt sie. Diese Wahrheit über unsere Regierungs- und Gesellschaftsform ist so einfach und einsichtig, wie sie auch gerne vergessen oder übersehen wird.

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Autor Karsten Schuldt

Vor Jahren einmal, 2001 um genau zu sein, trat Frank Steffel für die Berliner CDU als Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl an. Das war und ist niemals eine gute Idee. Zwar dominiert die CDU in einigen Berliner Bezirken, aber die Regierung des Bundeslandes wird seit Jahren unter SPD, Linkspartei und Grünen ausgemacht.