Postagens de Rogue Scholar

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Autor David Pachali

Alle reden von „Big Data“, die Technologien dahinter sind aber keine neue Erfindung, so die Unternehmerin Yvonne Hofstetter im iRights.info-Interview. „Datenfusion“ ist etwa in der militärischen Anwendung schon lange bekannt. Neu aber ist, dass sie zunehmend alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringt. Einer Offenlegung von Algorithmen steht Hofstetter skeptisch gegenüber, fordert aber stärkere Kontrollmechanismen.

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Autor Felix Knoke

Mit dem Durchbruch von Big Data und dem Internet der Dinge kündigt sich auch die Vermessung und Steuerung des öffentlichen Raums an. Die Digitalisierung der Städte schafft nicht nur Planbarkeit und Effizienz, sondern auch neue Kontroll– und Überwachungsinstrumente. Um eine subtile Manipulation der Gesellschaft zu verhindern, müssten aber die Bürger die Stadt kontrollieren, nicht umgekehrt.

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Autor Kevin Kelly

Auch die größten Datensammlungen bestehen in ihrer kleinsten Einheit aus 0 und 1, aus Bits. Die Bits arbeiten für uns, aber wir nehmen sie nicht wahr. Doch sie haben einen Lebenslauf. Was wollen die Bits wirklich? Kevin Kelly über die Lebensgeschichten von vier verschiedenen Bits. (A) Das erste Bit – nennen wir es Bit A – kam auf dem Sensor einer Digitalkamera namens „Canon 5D Mark II“ zur Welt.

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Autor Hendrik Wieduwilt

Unsere Bewegungsdaten aus dem Handy, Sensoren und Messpunkte sind ein Traum für Verkehrsplaner und -unternehmen. Dank Datenauswertung soll es einfacher und schneller von A nach B gehen. Zwar erproben Pilotprojekte das, dennoch werden solche Daten in Deutschland nur punktuell verwendet – auch deshalb, weil es am Vertrauen der Nutzer mangelt.

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Autor Ramak Molavi

Wie Drohnen im Journalismus eingesetzt werden dürfen, dafür sind die Regeln klarer, als es zunächst den Anschein haben mag – jedenfalls in Deutschland. Neben den allgemeinen gesetzlichen Vorgaben besonders zum Recht am Bild, zum Urheberrecht und zur informationellen Selbstbestimmung ist vor allem die Luftverkehrs-Ordnung maßgeblich, daneben die Grundsätze journalistischen Arbeitens.

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Autor Henry Steinhau

Wer im Internet eine Webseite mit urheberrechtlich geschützten Inhalten lediglich betrachtet, verstößt damit nicht gegen das Urheberrecht. Dies hat der Europäische Gerichtshof in einer Entscheidung klar gestellt. Im Streit ging es darum, wann genau Kopien urheberrechtsfrei bleiben, weil sie nur flüchtig sind und technisch bedingt anfallen.

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Autor David Pachali

Youtube praktiziert es mit „Content ID“ schon lange, nun führt auch die Videoplattform Vimeo ein automatisches System ein, das Urheberrechtsverletzungen verhindern soll. In einem Blogpost gibt Vimeo weitere Details zum neuen System. So basiert auch das bei Vimeo eingesetzte System auf einer Datenbank geschützter Audio- und Video-Inhalte, wobei neu hochgeladene Videos auf der Plattform über einen digitalen Fingerabdruck abgeglichen werden.

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Autor Jan Schallaböck

Der Do-not-Track-Standard soll das Problem umfangreicher Profilbildung im Netz reduzieren. Jetzt liegt ein Standard vor. Das Ziel ist aber nicht erreicht. Selbstregulation funktioniert nur mit Druck des Gesetzgebers. Erst kürzlich hat das W3C eine Vorabfassung seines „Do not track“-Standards vorgelegt. Allerdings ist unterdessen Yahoo aus der Initiative ausgetreten.

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Autor David Pachali

Frank Pallas, Professor für Informatik und Gesellschaft, spricht im iRights.info-Interview darüber, wie Technologie unsere Handlungen im Alltag beeinflusst, warum ein „Technologie-Paternalismus“ problematisch sein kann und was all das mit den von uns im Netz hinterlassenen Daten zu tun hat.

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Autor David Pachali

Wie sich E-Books auf dem Amazon Kindle wieder in ein offenes Textformat überführen lassen, hatte Peter Purgathofer bereits mit seinem „DIY Kindle Scanner“ demonstriert; das Projekt „Brick Pi“ zeigt nun, dass sich mit dem Mikrorechner Raspberry Pi und dem programmierbaren Lego „Mindstorms“ auch klassische Bücher digitalisieren lassen: Über ein Sprachsynthese-Modul können die Bücher zudem vorgelesen werden, was jedoch recht robotisch klingt.