The Association of American Publishers have launched a response to the OSTP White House Executive Order on public access to publicly funded research. In this they offer to set up a registry or system called CHORUS which they suggest can provide the same levels of access to research funded by Federal Agencies as would the widespread adoption of existing infrastructure like PubMedCentral.

Image via Wikipedia In my last post on scholarly publishers that support the US Congress SOPA bill I ended up making a series of edits. It was pointed out to me that the Macmillan listed as a supporter is not the Macmillan that is the parent group of Nature Publishing Group but a separate U.S. subsidiary of the same ultimate holding company, Holtzbrinck.

Knowledge Ecology International (KEI) hat auf eine Liste der Mitglieder der Beratungsgremien des US-Handelsbeauftragten (USTR) hingewiesen. Der (oder die) Handelsbauftragte ist unter anderem zuständig für die Verhandlungen über das kürzlich zum Staatsgeheimnis erklärte Anti-Piraterie-Abkommen ACTA. Die Mitglieder der Beratungsgremien dürfen laut KEI die streng geheimen ACTA-Unterlagen einsehen.

Es ist soweit: Wie die New York Times berichtet, hat Google mit dem US-Verlegerverband Association of American Publishers (AAP) und dem Autorenverband The Authors Guild eine Einigung erzielt, die es Google erlaubt, 20 Prozent des Textes der Bücher in der Buchsuche anzuzeigen, nicht mehr nur Schnipsel. Das gilt selbstverständlich erst einmal nur für US-Bücher. Mal sehen, was in Deutschland passieren wird.

Wann weiß man, dass man es geschafft hat, ein einflussreicher Meinungsführer zu sein? Ein guter Indikator ist sicherlich, dass ein großer Interessenverband den Präsidentschaftskandidaten davor warnt, jemanden mit einem Posten zu beglücken. Diese zweifelhafte Ehre ist jetzt Larry Lessig zuteil geworden.