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Veröffentlicht in iRights.info
Autor Matthias Spielkamp

Die Firma, die zum Synonym für die Auseinandersetzung zwischen Rechteverwertern und Tauschbörsenbetreibern geworden war, schließt die Pforten. Man werde keine Software mehr vertreiben und keine Tauschbörsen-Netze mehr unterstützen, hieß es in einer Stellungnahme. Nach Berichten von Nachrichtenagenturen hat sich Grokster weiterhin dazu verpflichtet, 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz an die Musik- und Filmindustrie zu zahlen.

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Autor Matthias Spielkamp

Trotz des Widerstands von Mitgliedsländern und Urhebervertretern versucht die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), Rundfunkanstalten und so genannten Webcastern ein 50 Jahre währendes Verwertungsrecht für ihre Sendungen zu gewähren. Bürgerrechtler protestieren, prominente Urheberrechtsexperten kritisieren das Vorhaben scharf.

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Autor Valie Djordjevic

Der erste Filmkopierer, der nach dem neuen „Family and Entertainment Act“ verfolgt wird, hat sich vergangene Woche in San Francisco schuldig bekannt. Nach dem Mitte des Jahres in Kraft getretenen Gesetz kann jeder, der mit einer Kamera im Kino einen Film aufnimmt, mit bis zu 250.000 Dollar Strafe und fünf Jahren Haft bestraft werden. Curtis Salisbury ist der erste Angeklagte, der nach dem neuen Gesetz belangt wird.

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Autor Valie Djordjevic

Seitenanbieter und Serverbetreiber handeln unrechtmäßig, wenn sie Links zu eDonkey-Dateien setzen, da sie dadurch „den Zugriff auf Filmplagiate nachhaltig erleichtern“. Das entschied das Landgericht Hamburg, das der Website Realworld.de per einstweiliger Verfügung untersagte, derartige Links zu setzen. Das Urteil war bereits im Juli ergangen; nun wurde auch die Begründung veröffentlicht.

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Autor Till Kreutzer

Ein US-amerikanisches Gericht hat entschieden, dass Eltern nicht für Urheberrechtsverletzungen haftbar gemacht werden können, die von ihren Kindern in Tauschbörsen begangen wurden. Auch eine Klage gegen das Kind komme nicht ohne weiteres in Betracht. Sie sei nur zulässig, wenn für das Kind zuvor ein gerichtlicher Vormund ernannt würde.

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Autor Valie Djordjevic

Die Recording Industry Association of America (RIAA) startet eine Abmahnwelle gegen Hersteller von Peer-2-Peer-Software. Sie beruft sich dabei auf ein Urteil des obersten US-Gerichts, bei dem die Hersteller der P2P-Software Grokster schuldig befunden wurden, zu Urheberrechtsverstößen aufgefordert zu haben.

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Autor Valie Djordjevic

Der Netzwerk-Ausrüster Sandvine hat nachgezählt, wie viel Datenverkehr durch Filesharing und Peer-to-peer-Netzwerke entsteht. Neben der Erkenntnis, dass die erzeugten Datenmengen für etwa drei Viertel des Traffics im Internet verantwortlich sind, haben sich interessante nationale Vorlieben gezeigt. Die Zahlen im Einzelnen: In Europa beträgt der Prozentsatz 85 Prozent für den Upload und 60 Prozent für den Download.

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Autor Matthias Spielkamp

Wie die Taipei Times berichtet, sind führende Manager der taiwanischen Musiktauschbörse Kuro.com.tw am vergangenen Freitag von einem Gericht in Taipei zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden, weil sie Urheberrechte verletzt haben. Chen Shou-teng, Vorsitzender von kuro.com.tw, wurde zu zwei Jahren Haft und einer Geldstrafe von umgerechnet knapp 74.000 Euro verurteilt.

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Autor Valie Djordjevic

Das australische Bundesgericht hat im Verfahren gegen Sharman Networks, die Herstellerfirma der Tauschbörsensoftware Kazaa, entschieden, dass die Nutzung von Kazaa gegen das Urheberrecht verstößt. Sharman Networks hat nun zwei Monate Zeit, das Programm so umzuschreiben, dass urheberrechtlich geschützte Dateien nicht mehr getauscht werden können.

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Autor Gastautor

Die Verwertungsgesellschaft für Musiker, GEMA, fordert die Sperrung zahlreicher Webportale, die Links zum Herunterladen von Film- und Musikdateien über das P2P-Tauschbörsenprotokoll Edonkey bereitstellen. Dabei wendet sich die GEMA an 42 deutsche Service-Provider und fordert sie per Unterlassungserklärung auf, bis Ende Juli die entsprechenden Seiten zu sperren.