Rogue Scholar Beiträge

language
Veröffentlicht in iRights.info
Autor Matthias Spielkamp

Die Kampagnen der Musikindustrie gegen Raubkopien stellen Verbraucher wie Kriminelle dar, dabei ist das Angebot, das den Kunden präsentiert wird, überteuert und technisch und inhaltlich beschränkt. So sehen es zumindest die europäischen Verbraucherschützer und starten eine europaweite Gegenkampagne.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Matthias Spielkamp

Die Firma, die zum Synonym für die Auseinandersetzung zwischen Rechteverwertern und Tauschbörsenbetreibern geworden war, schließt die Pforten. Man werde keine Software mehr vertreiben und keine Tauschbörsen-Netze mehr unterstützen, hieß es in einer Stellungnahme. Nach Berichten von Nachrichtenagenturen hat sich Grokster weiterhin dazu verpflichtet, 50 Millionen US-Dollar Schadensersatz an die Musik- und Filmindustrie zu zahlen.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Robert A. Gehring

Das XCP-Kopierschutzprogramm auf Musik-CDs von Sony-BMG wird automatisch installiert und erleichtert Hackern den unbemerkten Zugang zum System. Diese nutzen ihn bereits, um bei Online-Spielen zu betrügen. Wie der Sicherheitsexperte Mark Russinovich Anfang dieser Woche publik machte, nutzt der von Sony-BMG verwendete Kopierschutz Extended Copy Protection (XCP) des Herstellers First 4 Internet eine in der Hacker-Szene verbreiteten Technologie.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

Musikindustrie und Verwertungsgesellschaften in Japan verlangen von der Regierung, eine Abgabe auf MP3-Player einzuführen. Dieses Vorhaben stößt jedoch auf Widerstand von unerwarteter Seite: Verbraucherverbände und Gerätehersteller blockieren den Vorschlag in der zuständigen Regierungskommission.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

„Warnung an alle Musiker“ so ist eine E-Mail überschrieben, die dieser Tage im Internet kursiert. Darin wird vor GEMA-Kontrolleuren gewarnt, die Webseiten nach nicht gemeldeten Hörproben durchsuchen, um Musikern 25.000 Euro Strafe aufzubrummen, wenn sie erwischt werden. Viele Musiker sind auf die Verwertungsgesellschaft GEMA nicht gut zu sprechen: sie habe komplizierte Abrechnungsverfahren, hohe Gebühren, unflexible Regelungen.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

Die EU-Kommission hat eine Empfehlungen dafür ausgesprochen, wie Lizenzen für Online-Musikshops vergeben werden sollten. Durch reformierte Verfahren sollen „neue europäische Online-Dienste leichter ins Geschäft kommen”, wie es der zuständige Kommissar Charlie McCreevy ausdrückt. Er belässt es aber vorerst bei Empfehlungen. Das schon seit einiger Zeit erwartete Papier bringt wenig Überraschungen.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Till Kreutzer

Ein US-amerikanisches Gericht hat entschieden, dass Eltern nicht für Urheberrechtsverletzungen haftbar gemacht werden können, die von ihren Kindern in Tauschbörsen begangen wurden. Auch eine Klage gegen das Kind komme nicht ohne weiteres in Betracht. Sie sei nur zulässig, wenn für das Kind zuvor ein gerichtlicher Vormund ernannt würde.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

Die Recording Industry Association of America (RIAA) startet eine Abmahnwelle gegen Hersteller von Peer-2-Peer-Software. Sie beruft sich dabei auf ein Urteil des obersten US-Gerichts, bei dem die Hersteller der P2P-Software Grokster schuldig befunden wurden, zu Urheberrechtsverstößen aufgefordert zu haben.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Valie Djordjevic

Der Netzwerk-Ausrüster Sandvine hat nachgezählt, wie viel Datenverkehr durch Filesharing und Peer-to-peer-Netzwerke entsteht. Neben der Erkenntnis, dass die erzeugten Datenmengen für etwa drei Viertel des Traffics im Internet verantwortlich sind, haben sich interessante nationale Vorlieben gezeigt. Die Zahlen im Einzelnen: In Europa beträgt der Prozentsatz 85 Prozent für den Upload und 60 Prozent für den Download.

Veröffentlicht in iRights.info
Autor Matthias Spielkamp

Wie die Taipei Times berichtet, sind führende Manager der taiwanischen Musiktauschbörse Kuro.com.tw am vergangenen Freitag von einem Gericht in Taipei zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden, weil sie Urheberrechte verletzt haben. Chen Shou-teng, Vorsitzender von kuro.com.tw, wurde zu zwei Jahren Haft und einer Geldstrafe von umgerechnet knapp 74.000 Euro verurteilt.